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Hamburg – „Heute um 16.05 Uhr erreichte eine Pressemitteilung von Andreas Rudolph nicht nur die Medien sondern erstmals auch den HSV Handball, mit dem Inhalt, dass er als Präsident zurückgetreten ist. Daraufhin versucht der Verein nun, alle Gremien zusammen zu berufen, und wird in den kommenden Stunden über weitere Schritte beraten. Der HSV Handball setzt sich intensiv mit der Situation auseinander und wird Stellung beziehen, sobald es Neuigkeiten gibt“, soweit die Erklärung des Clubs nach der überraschenden Nachricht.

Die Meldung von Andreas Rudolph, der persönlich alle Medien informierte, liest sich wie folgt:

„Rücktritt von Andreas Rudolph als Präsident des HSV Handball

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Ich, Andreas Rudolph, trete mit sofortiger Wirkung von meinem Amt als Präsident des HSV Handball zurück. Grund für meine Entscheidung sind die Turbulenzen der letzten Wochen, nicht nur um die Mannschaft und den Verein des HSV Handball, sondern ganz besonders um meine Person.
Ich kann es meinem Umfeld, besonders meiner Familie, Freunden, meinem Unternehmen und meiner Gesundheit gegenüber nicht mehr verantworten, dass in teilweise respektloser und vollkommen unrichtiger Weise über mich berichtet wird.
Ich möchte auf gar keinen Fall durch meine Person zu Unruhe und Missstimmung im HSV Handball sorgen. Auch möchte ich nicht für eine Situation in Verantwortung genommen werden, die ich über 2,5 Jahre nur sehr entfernt und ohne Einflussnahme begleitet habe.
Die Berichterstattung und die Reaktion auch innerhalb des HSV Handball haben mich sehr verletzt und mir keine andere Entscheidung möglich gemacht.
Ich hatte von 2005 bis 2011 eine wunderschöne, erfolgreiche Zeit mit und im HSV Handball, in der ich viele Menschen, nicht nur Sportler, kennen gelernt habe, die ich heute zu meinen Freunden zähle und die ich nicht missen möchte.
Es ist nun an der Zeit, dass andere Personen in die Verantwortung treten und den Weg für „Reset for the future“ frei machen.
Ich hoffe, dass dieser Rücktritt auch das letzte dringliche Signal an die Stadt Hamburg, die Hamburger Wirtschaft und die sportbegeisterten Hamburger ist zu helfen, den HSV Handball nicht fallen zu lassen und den Erfolg, die Begeisterung weiter aufrecht zu halten, die der HSV Handball den Hamburgern gebracht hat.

Ich wünsche dem HSV Handball nur das Beste und viel Erfolg für die Zukunft.“

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