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StartRegionalligaVfB Lübeck0:4! VfB Lübeck bricht ein - der Namensvetter dreht in Abschnitt zwei...

0:4! VfB Lübeck bricht ein – der Namensvetter dreht in Abschnitt zwei richtig auf

Das war zu wenig...

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Lübeck – Nach einem Boxenstopp in einem Tageshotel stand der VfB Lübeck am Freitagabend beim VfB Oldenburg auf dem Platz, war in der Regionalliga Nord gefordert. Das Ziel war klar: Nach dem 1:3 in Meppen eine Woche zuvor, sollte nun beim zweiten Auswärtsauftritt Zählbares eingefahren werden. Das gelang allerdings nicht. Die Niedersachsen behielten am Ende mit 4:0 (0:0) am Marschweg die Nase vorn.

Personal

Guerino Capretti nahm im Vergleich zum vorherigen Ligagspiel beim SVM nur eine Veränderung in der Starformation vor. Für Co-Trainer Pierre Becken durfte Last-Minute-Neuzugang Yehor Melenivskyi von Anfang an in der Innenverteidigung ran.

Erster Abschnitt

Nach einer Abtastphase nahm das Duell der Traditionsvereine langsam Fahrt auf, gab es nach einer Viertelstunde die erste Torannäherung von Lübeck. Doch Antonio Verinac (13.) konnte den Ball aus Nahdistanz nicht unter Kontrolle bringen, einen Abschluss generieren. Auf der Gegenseite rettete Finn Böhmker (18.) in höchster Not. Auch in der Folge wurde es vor beiden Toren nicht wirklich ernsthaft gefährlich. So ging es letztlich mit einer Nullnummer in die Pause.

Zweiter Abschnitt

Nach Widerbeginn gerieten die Grün-Weißen sofort unter Druck, drehten die Hausherren auf und gingen in der 50. Spielminute durch Boccaccio, der völlig blank stand, mit 1:0 in Front. Durch den Rückstand war nun Lübeck noch mehr gefordert, nahm diese Rolle auch zunächst nach und nach an. Fabian Istefo hatte Pech, dass sein Distanzschuss (64.) nur die Latte touchierte. Schade für die Schleswig-Holsteiner, die von rund 200 Fans begleitet wurden. Effektiver waren danach die Hausherren: Der gerade eingewechselte Brand legte das 2:0 (70.) nach. Damit nicht genug: Mats Facklam (Ex-VfBer) erhöhte mit einem strammen Schuss auf 3:0 (77.), Brand schraubte das Ergebnis sogar noch auf 4:0 (80.).

Statistik:

VfB Lübeck: Böhmker – Ulrich, Menke, Melenivskyi, Thiel – Polat (88. Philipp), Pfundheller, Istefo (88. Amadi) – Karimani (80. Becken), Verinac, Albrecht (68. Shivani).

Es fehlten: Manuel Farrona Pulido (Schambein), Ramiz Demir (im Aufbau), Ware Pakia (Zerrung), Jaromir Grimm (Bänderriss).

Tore: 1:0 Boccaccio (50.), 2:0 Brand (70.), 3:0 Facklam (77.), 4:0 Brand (80.)

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AOK

Zuschauer: 3.648 am Marschweg

Info:

Stimmen zur Niederlage folgen später…

Schafft der VfB Lübeck die Überraschung in der ersten Runde des DFB-Pokals?

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Bildquellen

  • Guerino Capretti, Trainer VfB Lübeck: sr
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