Michael Kobert (1.FC Phönix Lübeck) im Zweikampf gegen Lamine Diop (Bremer SV). Foto: Lobeca/Kasch

Lübeck – Der 1. FC Phönix Lübeck surft weiterhin auf einer Erfolgswelle. Dank des 2:2 (wir berichteten) am Sonntag am Flugplatz gegen den Bremer SV setzte sich das Team von Coach Oliver Zapel im oberen Tabellendrittel der Regionalliga Nord fest, ist nunmehr seit sechs Begegnungen (3 Siege/3 Unentschieden) ohne Niederlage. So recht zufrieden war man, obwohl man ein 0:2 noch aufholte, an der Travemünder Alle mit dem einen Zähler aber auch nicht.  

Leistung stimmte

Michael Kobert wusste nach dem Abpfiff nicht so recht, ob er sich nun über die Punkteteilung freuen oder ärgern sollte. „Eigentlich lief alles gut, bis der Schiedsrichter eine Fehlentscheidung getroffen hat. Dann kippte das Spiel durch einen Elfmeter, das war niemals ein Foul, der nie hätte gepfiffen werden dürfen. Das 0:2 war auch nicht verdient, war ein Sonntagschuss“, so der Angreifer.

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Druck erhöht

Doch die Adlerträger ließen die Köpfe bekanntlich nicht hängen, legten noch eine Schippe drauf und wurden mit zwei Toren auch belohnt. Kobert sagt: „In der ersten Halbzeit waren wir vorne noch nicht effizient genug, dass haben wir im zweiten Abschnitt aber ausgeglichen. Doch das hat halt nur für ein Remis gehalten.“

Zwiespalt

Nur? „Klar kann man stolz sein, dass wir zurückgekommen sind. Wir hatten uns vorher aber vorgenommen die Mannschaft wegzuhauen, deshalb bin ich mit dem Remis auch nicht ganz glücklich“, so Kobert weiter.

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