1. FC Phönix wollte Altona 93 nicht auf die leichte Schulter nehmen, doch daraus wird nichts

Kellerduell um die bessere Ausgangsposition in der „Qualifikationsrunde“ fällt aus

Peer Julius Mahncke (AFC) stürmt im Hinspiel in den Strafraum umgeben von vielen Lübeckern. Foto: Lobeca/Roberto Seidel

Lübeck – Der Sieg gegen FC St. Pauli II und die Pause danach tat dem 1. FC Phönix Lübeck gut, weil man doch einige Blessuren davontrug. Ein freies Wochenende hat der Mannschaft zusätzlich Kraft verliehen, so dass am kommenden Sonnabend auf dem Buniamshof der nächste Gegner Altona 93 aus der vermeintlichen Abstiegsrunde bezwungen werden sollte. Daraus wird allerdings nichts. Die Begegnung wurde am Donnerstag abgesagt. Der Platz im Stadion ist von Schnee bedeckt und der Rasen gefroren. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

Grundsteinlegung gegen AFC…

Seit Montag befanden sich die „Adlerträger“ in Vorbereitung auf das Heimspiel gegen das Schlusslicht der Regionalliga Nord. „Bis auf die Dauerverletzten waren wir vollzählig. Das Spiel gegen Altona wäre für uns genauso wichtig gewesen, wie die Partie gegen St. Pauli. Das hätten Punkte sein können, die für uns in der Zukunft sehr wichtig wären. Wir wären gerne mit dem zweiten Heimsieg und guten Mutes ins neue Jahr gestartet“, so Sportdirektor Frank Salomon zu HL-SPORTS, der den Gegner allerdings trotz der Tabellensituation nicht auf „leichte Schulter“ genommen hätte. Ein Blick nach oben in Richtung Meisterrunde ist für ihn allerdings auch kein Thema mehr: „Da machen wir uns keine Illusionen“, sagt er.

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Umzug nach Hause

Die Mannschaft ist übrigens zum Teil wieder zurück an der Travemünder Allee, trainiert dort auf dem Kunstrasen und nutzt die Umkleidekabinen von Lübeck 1876. Ausweichstation ist allerdings noch der Sportplatz des TSV Siems. Die Baustelle im Phönix-Stadion macht die tägliche Arbeit doch etwas umständlich. Nach der Absage des Heimspiels gegen Altona steht für die Lübecker nur noch eine Partie in diesem Jahr an. Am 10. Dezember steht das Auswärtsspiel bei Weiche Flensburg an.

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