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Start Fußball Wiedersehen beim „Heimspiel“ zum Volker-Popp-Turnier

Wiedersehen beim „Heimspiel“ zum Volker-Popp-Turnier

Niendorf – In Erinnerung an den verstorbenen Timmendorfer Bürgermeister Volker Popp treffen sich am Samstag auf dem Schulsportplatz in Niendorf an der Ostsee vier Teams zum Gedächtnis-Pokal des Verstorbenen.

Volker Popp war bis zu seinem Tod am 6. Juni 2012 Bürgermeister von Timmendorfer Strand, wo er ab 1989 als Kurdirektor wirkte. Fußball spielte der 1951 geborene sowohl  für den Heider SV als auch für Strand 08. Aus diesem Grund bestreiten auch diese beiden Mannschaften zu Ehren des gebürtigen Dithmarscher das Eröffnungsspiels zur Premiere dieses Turniers. Er war seit 1989 Mitglied beim NTSV und schob viele Projekte für den Verein an. 1989 die Einweihung des Kunstrasens OGT, 2003 die Einweihung der Sporthalle „Strand-Arena“ und die Einweihung des Kunstrasen-Kleinfelds, die Existenz der Flutlichtanlage auf dem Niendorfer Sportplatz, für die sich Popp bis zuletzt eingesetzt hat und die nun seit wenigen Wochen zur Verfügung steht. Der Kunstrasen in Timmendorf und die Erweiterung des Sport- und Jugendheims waren weitere Projekte, die der ehemalige Bürgermeister mit angeschoben hat, aber nicht mehr vollenden konnte.

Er hätte sicherlich Spaß an diesem Turnier, denn bei einer Spielzeit von 2×30 Minuten treffen ab 14 Uhr der NTSV Strand 08 und Concordia Hamburg und um 15.10 Uhr GW Siebenbäumen und VfR Neumünster zu einem Blitz-Turnier aufeinander. Die Verlierer dieser beiden Partien spielen um 16.30 Uhr um den 3. Platz, während das Finale um 17.40 Uhr angepfiffen wird.

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Interessant dürfte dabei das Wiedersehen mit Beytullah Bilgen, Yilmaz Caglar, Sebastian Gohrke und Paulinus Igbokwe sein. Die vier Ex-Strander reisen mit ihrem neuen Club VfR Neumünster an. Für ihren Trainer Thomas Möller ist es fast ein „Heimspiel“. Er wohnt in Timmendorfer Strand und hat es nicht weit zum Sportplatz. Im ersten Jahr gewann der VfB Lübeck, im zweiten die Grün-Weiße Reserve. Da beide Teams nicht teilnehmen, wird es zwangsläufig einen neuen Sieger geben.

Im Bild: Agnes „Acki“ Popp (links) und NTSV-Ehrenvorsitzender Peter Danzeglocke bei der Begrüßung vor zwei Jahren.

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