Neumünster – Der NTSV Strand 08 hat den Sparda Bank-Integrationscup gewonnen. Die Ostholsteiner besiegten den TSV Schilksee II nach Elfmeterschießen im Finale mit 4:2 und freuten sich über 4.000 Euro Siegprämie. Das Spiel um Platz 3 gewann der VfB Lübeck II gegen Vorjahressieger SV Henstedt-Ulzburg ebenfalls im Entscheidungsschießen. Das Ergebnis lautete 5:3 und das Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro ging an die Lohmühle.
SHFV-Projektleiter Jan Magnus Kramp sagte zu HL-SPORTS: „Das war eine wunderschöne Veranstaltung in der alles gepasst hat.“
Turniersieger Strand startete mit einem 3:0-Erfolg über TS Einfeld und legte 2:0 gegen IF Stjernen Flensborg II nach. Erst im dritten Gruppenspiel verloren die 08er gegen den VfB Lübeck II mit 0:2, die somit Gruppensieger wurden. Die Grün-Weißen gewannen so nach je einem 2:0 gegen Flensborg und Einfeld alle ihre Vorrundenpartien.
In der Gruppe holte sich Henstedt-Ulzburg den ersten Rang vor Schilksee.
Im Halbfinale unterlagen die Lübecker Schilksee mit 3:4 und die Strander setzten sich gegen SVHU mit 5:4 durch. Beide Begegnungen mussten nach einer Spielzeit von 30 Minuten im Elfmeterschießen entschieden werden.
NTSV-Trainer und Manager Frank Salomon sagte nach dem Turniersieg: „Das war ein hartes Wochenende, aber die Jungs haben sich nicht hängen lassen und nach den gestrigen Ermüdungserscheinungen heute wieder Gas gegeben. Ein schöner Erfolg, wir machen weiter Fortschritte.“
„Wir haben insgesamt ein ordentliches Turnier gespielt. Ich bin mit dem Auftreten der Mannschaft sehr zufrieden gewesen. Leider haben wir im Halbfinale im Elfmeterschießen verloren. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht. Wir müssen aber noch weiterhin viel arbeiten und dafür haben wir noch zwei Wochen“, fasste VfB II-Coach Serkan Rinal zusammen.
Am Rande des Turniers wurde bekannt, dass der VfB II einen weiteren Neuzugang zur kommenden Saison verpflichtet hat. Maurice Bröker wechselt von Eintracht Groß Grönau zur Lohmühle. Der Innenverteidiger schließt eine Lücke in der Defensive der Grün-Weißen Reserve. „Sportlich und menschlich passt Maurice super bei uns rein. Nun haben wir eine Baustelle weniger“, sagte Rinal.
