Lübeck – Die 1. Runde im Lübecker Cup-Wettbewerb geht weiter. Drei Überraschungen hatten die ersten Spiele bereits zu bieten – am Wochenende könnten die nächsten dazukommen.

Bereits am Samstag treffen der VfL Vorwerk und der TSV Dänischburg aufeinander. Beide Clubs tauschten die Liga, wobei der VfL nun in der tieferen A-Klasse kickt. Es ist auch ein Aufeinandertreffen der zwei neuen Trainer bei den Teams. Björn Wedhorn wechselte vom Co-Trainer-Posten auf den Chefsessel am Tremser Teich. Christian Wulff übernahm das Ruder bei den Dänischburgern. Anpfiff  ist um 16 Uhr.

VfL-Abteilungsleiter Hans-Jürgen Peters (VfL): „Wir sind ganz klar krasser Außenseiter. Uns plagen große Personalprobleme. Zusagen einiger Spieler wurden nicht eingehalten, noch nicht alle frei bzw. auch noch im Urlaub oder verletzt. Wir werden aber, wie gehabt, alles geben um ein vernünftiges Spiel abzuliefern.“

Christian Wulff (TSVD): „Nach dem Sieg im MdM-Cup gegen Tralau wollen wir weiter Selbstvertrauen sammeln, um im Punktspielstart gegen Siems einen guten Start zu haben. Pokal hat sicher seine eigenen Gesetze, aber eine Niederlage wäre eine Enttäuschung. Leider fehlen uns Urlaubs- und verletzungsbedingt sechs Spieler.“

Am Sonntag geht in drei Kreisliga-Duellen zur Sache.

Titelverteidiger ATSV Stockelsdorf muss zum Final-Gegner Lübecker SC. Eine Neuauflage des Endspiels der vergangenen Saison. Da siegten die Ostholsteiner und auch in dieser Begegnung sitzen um 15 Uhr neue Gesichter auf den Bänken an der Thomas-Mann-Straße. Zum Beispiel zwei Uwe’s…

Uwe Buchholz (LSC): „Wir freuen uns auf das Pokalspiel gegen Stockelsdorf. Unsere junge Mannschaft wird das Spiel nutzen, um sich weiterzuentwickeln. Stockelsdorf ist einer der Topfavoriten in der Kreisliga und sicherlich in diesem Spiel der Favorit, was die guten Testspielergebnisse bestätigen. Aber es ist halt ein Pokalspiel und das hat bekanntlich… Urlaubs- und krankheitsbedingt stehen uns einige Spieler nicht zur Verfügung, aber diese Probleme haben in der Vorbereitung ja fast alle Mannschaften.“

Uwe Prüßmann (ATSV): „Der LSC ist wahrscheinlich noch im Aufbau. Ich glaube, dass unsere Mannschaft durch die vier sehr intensiven Wochen Vorbereitung aber als Favorit gilt. Wir werden auf jeden Fall versuchen das Spiel für uns zu entscheiden, um uns dann auf das erste Punktspiel konzentrieren zu können. Aber wir werden LSC nicht unterschätzen.“

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Zur gleichen Zeit laufen am Koggenweg der SC Buntekuh und der VfL Bad Schwartau auf.

Lars Traulsen (SCB): „Am Sonntag haben wir im Pokal einen Liga-Konkurrenten im ersten Pflichtspiel. Endlich geht es wieder los. Ich denke, es wird ein enges Spiel, wo am Ende die Mannschaft gewinnt, die mehr investiert.“

Matti Meier (VfL): „Aus beruflichen, privaten und verletzungsbedingten Gründen müssen wir gleich auf mehrere Spieler verzichten. Somit werden wir mit einem Minikader anreisen müssen. Das letzte Vorbereitungsspiel hat gezeigt, dass noch jede Menge Arbeit vor uns liegt. Doch leider bleibt uns keine Zeit mehr, jetzt geht los. Buntekuh ist wesentlich weiter als wir und ist daher klarer Favorit. Die Mannschaft hat sich gut verstärkt und gute Ergebnisse erzielt. Trotzdem werden wir alles daran setzen als Einheit aufzutreten und ein gutes Spiel abzuliefern.“

Bereits um 14 Uhr empfängt am Rensefeld Olympia Bad Schwartau die Fortunen aus St. Jürgen.

Jörg Mehlfeld (SVO) meint: „Im ersten Pflichtspiel werden wir noch mal auf einigen Positionen testen. Trotzdem möchten wir weiter kommen.“

Fortuna-Coach Thomas Lehwald: „“ – Statement folgt

Außerdem kommt es zu folgenden Partien:

Roter Stern Lübeck – AKM Lübeck (15 Uhr, Tremser Teich)
Lübeck 1876 – Türkischer SV (15 Uhr, Karlshof)

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