Eutin – Der alte und neue Spitzenreiter heißt Eutin 08. Bereits nach einer Viertelstunde fiel die Führung, die dann noch vor der Pause vor allem durch den dreifachen Torschützen Stahl (Foto) ausgebaut wurde.
Kurz nach dem Wechsel dann ein Doppelpack zum zwischenzeitlichen 5:0 und zehn Minuten vor dem Ende das letzte Tor zum letztlich ungefährdeten und deutlichen 6:0-Erfolg über den PSV Neumünster, das vorerst neue Schlußlicht.
Der SV Todesfelde verlor unerwartet deutlich beim Aufsteiger TSB Flensburg, dessen Torschützen Sohrweide und Kossowski sie nie in den Griff bekamen.
Im dritten Spiel gewann Preetz knapp und erst kurz vor Schluss in Kropp.
Die Verantwortlichen äußerten sich gegenüber HL-SPORTS:
Eutin 08 – PSV Neumünster 6:0 (3:0)
Tore: 1:0 Wölk (15.), 2:0, 3:0, 4:0 Stahl (35., 40., 55.), 5:0 Brauer (60.), 6:0 Brunner (79.)
Mecki Brunner (Eutin 08): „Wir sind natürlich hochzufrieden, auch mit der Einstellung der Mannschaft. Von Beginn an haben wir Druck gemacht. Die Anfangsphase war sehr emotional von beiden Seiten und ich glaube, wir sind am besten damit zurechtgekommen und haben verdient die Führung erzielt. Mit dieser Führung im Rücken haben wir unser Spiel durchgesetzt und ich denke mal zur Halbzeit hochverdient mit 3:0 geführt. Wir wollten die zweite Halbzeit genauso aggressiv angehen und den Gegner schnell unter Druck setzen. Das ist uns dann mit dem 4:0 und 5:0 gut gelungen. Hinten raus haben wir dann versucht, viel Ballbesitz zu haben und dann erzielten wir noch das 6:0 gegen einen Gegner, der in der Anfangsphase gut dagegen gehalten hat, auch fußballerisch. Es ist für uns natürlich ein schöner Erfolg.
Wir gucken aber schon wieder in die nächsten Tage und müssen sehen, dass wir mit Sönke Meyer einen angeschlagenen Kapitän haben. Kevin Hübner ist auch mit einer Nackenprellung rausgegangen. Wir wollen hoffen, dass es zum Mittwoch keine Komplikationen gibt.
Wir freuen uns, dass in den beiden Heimspielen wieder 1.000 Zuschauer da waren, die sich davon überzeugen konnten, dass es hier am Waldeck guten Sport zu sehen gibt. Wir sind nach vorne sicherlich gefährlicher geworden und hoffen, dass wir unsere Form konservieren können und dann schauen wir mal was passiert.“
TSB Flensburg – SV Todesfelde 6:1 (5:0)
Tore: 1:0, 3:0, 4:0, 5:0 Sohrweide (12., 37., 39., 40.), 2:0, 6:0 Kossowski (19., 62.)
TSV Kropp – Preetzer TSV 1:2 (0:1)
Tore: 0:1 Schmidt (22.), 1:1 Schwennsen (55.), 1:2 Göben (80.)
