Schönberg – Die Euphorie des Aufstiegs mit in die neue Saison nehmen. Das ist eine übliche Floskel, in der aber sehr viel Wahrheit steckt. Für Aufsteiger ist daher ein guter Saisonstart meist entscheidend für den restlichen Saisonverlauf. Abstieg oder Klassenerhalt hängen oftmals davon ab, wie viele Punkte bereits zu Saisonbeginn gesammelt werden. Mit bisher vier eingespielten Punkten aus den ersten beiden Partien sind die Maurine-Kicker vom FC Schönberg 95 in ihrer ersten Regionalligasaison gut aus den Startlöchern gekommen. Dieser positive Trend soll nun bei der Auswärtspartie beim VfB Auerbach am kommenden Samstag um 13.30 Uhr wenn möglich fortgesetzt werden.
Seit 2012 spielt der VfB Auerbach in der Regionalliga-Nordost und belegte dort in den vergangenen Jahren die Plätze 14. (Saison 2012/13), 7. (Saison 2013/14) und 12. (Saison 2014/15). Und auch wenn es an den ersten beiden Spieltagen (jeweils 0:3 gegen Jena und Neustrelitz) bisher noch nicht nach Wunsch lief bei den Vogtländer, wird der VfB alles daran setzen am Samstag wieder in die Spur zu kommen.
„Jeder der denkt, dass wir aufgrund der Ergebnisse der ersten beiden Spieltage auf Augenhöhe in die Partie gegen Auerbach gehen der wird eine böse Überraschung erleben. Zum einen bringt Auerbach bereits drei Jahre Regionalligaerfahrung mit und zum anderen können wir schon richtig einschätzen gegen wen Auerbach die beiden Startniederlagen erlitten hat. Für die Auerbacher geht die Spielzeit mit der Partie gegen uns erst richtig los. Verfallen wir in Selbstzufriedenheit und rufen nicht die gleiche Lauf- und Kampfbereitschaft ab wie in Jena werden wir in Auerbach keine Chance haben“, so der Sportliche Leiter der Maurine-Kicker Sven Wittfot im Vorfeld der Partie.
Die Rietentiet-Elf trifft am Samstag also auf einen angeschlagenen Gegner, die ja bekanntlich meist am gefährlichsten sind. Wie sich der Kader im Gegensatz zur Partie in Jena personell verändern wird, hängt dabei auch von der Regeneration einiger Spieler nach den englischen Woche ab.
„Wir haben ein paar angeschlagene Spieler mit kleineren Blessuren, sind aber guten Mutes diese bis zum Spiel in Auerbach wieder auf den richtigen Fitnesstand zu bringen“, so Wittfot abschließend.
