Hamburg – Der Tag danach – diesmal kein böses Erwachen. Mit Applaus sind die HSV-Spieler zur ersten Trainingseinheit nach dem 3:2 gegen den VfB Stuttgart auf dem Trainingsgelände am Volksparkstadion begrüßt worden. In bester Stimmung wurde das Programm absolviert.

Die Spieler der Startelf bewegten sich in einer kleinen Vier-gegen-Zwei-Übung und liefen lediglich einige Runden. Die Einwechsel- und Ersatzspieler dagegen trainierten etwa zwei Stunden lang.

Matthias Ostrzolek und Johan Djourou, mit Blessuren aus dem Spiel gegen Stuttgart gegangen,strampelten auf dem Fahrrad.

Trainer Bruno Labbadia ging auf das Spiel ein: „Die Gegentore haben richtig wehgetan. Sie fielen zu einem blöden Zeitpunkt und waren unnötig.“ Dass die Mannschaft aber immer wieder zurückgekommen ist und drei Tore erzielte, „das ist wichtig und tut den Jungs gut“.

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Und Labbadia erinnerte an die „unglaubliche“ Unterstützung: „Die Fans sind ganz wichtig für uns. Seit ich hier bin, sind wir Zuhause noch ungeschlagen. Daran haben auch sie großen Anteil.“

Nun aber folgen zwei Auswärtsspiele. „Sie machen einen richtig guten Job. Aber wir wollen auch dort punkten und dafür müssen wir wieder alles investieren“, sagte Labbadia über den 1. FC Köln, der aus zwei Spielen vier Punkte geholt hat.

Die beiden Sonntag-Spiele sorgten für die Besetzung der Tabellenspitze und die Vergabe des Schlusslichts: Borussia Dortmund schoss sich mit 4:0 beim Aufsteiger Ingolstadt auf den Spitzenplatz, Borussia Mönchengladbach findet sich nach der 1:2-Niederlage gegen Mainz auf dem letzten Platz wieder – und ist am übernächsten Spieltag Gastgeber für den Hamburger SV. Und so schließt sich der Kreis um den 2. Spieltag.

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