Lübeck – Es hat sich einiges getan im Vergleich zur Vorsaison bei der Reservemannschaft des VfB Lübeck. Die Mannschaft wirkt eingespielter, abgeklärter, hat sich weiter entwickelt und nimmt aktuell mit drei Zählern Vorsprung auf die Konkurrenz nicht zu unrecht nach tollen Darbietungen auch die Tabellenspitze in der Verbandsliga Süd-Ost ein. Doch eines hat sich nicht geändert: Die Torwart-Problematik. Schon in der Spielzeit 2014/2015 musste immer wieder auf der Position improvisiert werden, stand oft nur ein Keeper (wenn überhaupt) zur Verfügung. Aktuell sieht es sogar noch schlimmer aus beim Verbandsliga-Spitzenreiter. Da Roman Koochi bei der Bundeswehr verweilt, stand eigentlich sowieso nur noch Christian Spolert zur Verfügung – stand. Denn der VfB-Schlussmann verletzte sich zuletzt in der Schlussminute in Pönitz, nachdem er einen Freistoss abgefangen hatte, beim Hinfallen an der Hand unglücklich, fiel deshalb schon gegen Pansdorf aus. Eine Blessur, die zunächst „nur“ nach einer Kapselverletzung ausschaute, nun aber doch schwerer zu sein scheint, als angenommen. „Eventuell ist etwas angebrochen. Ich muss leider noch mindestens zwei Wochen Pause machen“, bestätigte „Pechvogel“ Spolert auf Nachfrage von HL-SPORTS und muss weiter passen. Doch was nun VfB II? Wer steht am Samstag in der Kiste beim Spitzenspiel in Dornbreite (Anpfiff 15 Uhr)? Trainer Serkan Rinal weiß es selbst noch nicht, hofft aber natürlich auf eine Lösung. Mögliche, oder fast einzige  Kandidaten: „Globetrotter“ Eric Schlomm oder Kennet Kostmann. Man darf gespannt sein…

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