Lübeck – Für den Türkischen SV führt der Weg am Donnerstag um 19 Uhr zum Kronsforder SV. Beide Teams überraschten im bisherigen Saisonverlauf. Die Kicker von der Falkenwiese sind miserabel gestartet – viele Urlauber und Verletzte waren das Problem von Trainer Hamza Kilic. Der KSV ist mit seinem neuen Kunstrasen mehr als zufrieden, bezwang einen Favoriten deutlich (5:2 gegen Stockelsdorf) und verlor die Woche darauf ebenfalls klar (1:6 gegen Travemünde). In der Tabelle stehen die Kronsforder auf einem guten sechsten Platz.
„Nun geht es gegen den Türkischen SV, ein Gegner der beachtliche Ergebnisse gegen Rapid und Siems erzielt hat und eine aufsteigende Form zeigt. Sie verfügen über viele gute Einzelspieler, die es gilt nicht ins Spiel kommen zu lassen. Wir werden bemüht sein, an die Spiele gegen Siems und Stodo wieder anzuknüpfen“, sagt Christian Lindenmann vom KSV.

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Beim Türkischen SV scheint die Talfahrt gestoppt. Man ist seit drei Spielen ungeschlagen und schaffte zuletzt einen 4:2-Auswärtssieg beim TSV Siems. Über den Spieltermin am Donnerstag (24.9.) in Kronsforde ist man nicht erfreut. Yigit Yildirim sagte zu HL-SPORTS: „Wir haben unser Schlachtfest in unserem Glauben und wollten eigentlich das Spiel verlegen. Kronsforde hat das nicht akzeptiert. Das finden wir nicht fair, kann man aber nicht ändern. Ohne unserem Kapitän, der verletzt ist und zwei gesperrte Spieler wird es ein schwieriges Spiel. Wir werden unser Bestes geben, um zu punkten!“

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