Hamburg – Die Personalsorgen beim Hamburger SV waren schon mal größer: Vor dem Auswärtsspiel bei Hertha BSC am Sonnabend ab 15.30 Uhr im Olympiastadion sind nur ein paar Blessuren bekannt geworden. HSV-Trainer Bruno Labbadia bekannte in der Pressekonferenz: „Einmal mehr besitze ich die Qual der Wahl.“

Zuvor erläuterte er die Personal-Lage so: "Emir Spahic hat sich heute etwas unwohl gefühlt und deshalb nur individuell trainiert. Bei Gojko Kacar ist der Rücken zwar noch nicht ganz frei, aber im Vergleich zu gestern ist ein deutlicher Sprung zu erkennen. Ihm geht es besser und dort müssen wir jetzt morgen die Reaktion abwarten. Gleiches gilt für Albin Ekdal, der zuletzt ja an einer Prellung laborierte. Dort sah es heute auch viel besser aus.“

Und wie schätzt er die Berliner ein? „Hertha macht das ähnlich gut wie wir: Sie stehen sehr kompakt, treten gut als Mannschaft auf und sind sehr laufstark. Darüber hinaus haben sie kluge Personalentscheidungen getroffen. Mit Ibisevic haben sie jüngst noch einen Schlüsselspieler dazubekommen, den ich noch gut aus meiner Zeit in Stuttgart kenne. Insgesamt erwarte ich wieder einen Abnutzungskampf“, so Labbadia.

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Klare Ansage auch zum Thema Torhüter: „Ich bin froh, dass ich die Qual der Wahl habe. René Adler war verletzt. Gegen Hertha BSC wird Drobny im Tor stehen."

Schiedsrichter in Berlin ist Dr. Felix Brych (München). Seine Assistenten sind Stefan Lupp und Eduard Beitinger.

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