Hamburg – Die Bilanz kann sich sehen lassen – und dürfte einen Schub für das kommende Bundesliga-Spiel gegen Bayer Leverkusen geben: Zwei Rothosen haben sich mit ihren Nationalmannschaften für die EM 2016 qualifiziert, drei müssen noch in die Play-Offs.

Johan Djourou ist im Schweizer Team in Frankreich 2016 dabei, Ivica Olic hat den Sprung zur EM 2016 mit Kroatiens Auswahl geschafft. Emir Spahic (Bosnien und Herzegowina), Zoltan Stieber (Foto, Ungarn) und Albin Ekdal (Schweden) können noch auf die EM-Teilnahme hoffen. Am 12., 13. und 14. November stehen die Hinspiele und am 15., 16. und 17. November die Rückspiele an. Die Auslosung für die vier Play-Off-Paarungen erfolgt am Sonntag (11.20 Uhr) in Nyon (Schweiz).

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Die drei Rothosen können dabei nicht aufeinandertreffen, da ihre Teams wegen des UEFA-Koeffizienten für Nationalmannschaften – Bosnien und Herzegowina (30.367), Schweden (29.028), Ungarn (27.142) – gesetzt sind. Mögliche Gegner in den Play-Offs sind deshalb Dänemark, Norwegen, Irland und Slowenien.

Aber bis dahin steht erst einmal der Bundesliga-Alltag an. Vor dem Leverkusen-Spiel am Sonnabend (15.30 Uhr) im Volksparkstadion gibt es noch zwei Tage mit nicht-öffentlichen Trainingseinheiten, in denen Bruno Labbadia das Team finden will, das eine Negativ-Serie stoppen soll. Zwei Niederlagen ohne eigenen Treffer sorgen für Druck, aber Kapitän Johan Djourou gibt vor: „Wir müssen in unserem Spiel wieder ruhiger werden. Fußball ist immer auch eine Kopfsache.“

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