Hamburg – Eines der stärksten Offensiv-Teams der 2. Bundesliga trifft auf eines der defensivstärksten der Liga – das sind die Voraussetzungen heute Mittag (13 Uhr) zur ausverkauften (22.000 Zuschauer) Partie zwischen Union Berlin und dem FC St. Pauli.

Die Kiezkicker müssen auf einige Union-Spieler besonders aufpassen: Neben Bobby Wood, Damir Kreilach (je 4 Tore), Sören Brandy und Benjamin Kessel (je 3) auch auf Dennis Daube, der nach elf Jahren am Millerntor im Sommer zu den „Eisernen“ gewechselt war. Nach nur einem Startelf-Einsatz an den ersten sieben Spieltagen kam der 26-Jährige zuletzt immer besser in Form, stand dreimal in Folge über die volle Spielzeit auf dem Rasen und bereitete dabei zwei Tore nach ruhendem Ball vor.

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In der Länderspielpause haben sich die angeschlagenen Kiezkicker erholen können. Trainer Ewald Lienen muss zwar weiterhin auf Sören Gonther, Enis Alushi und Ryo Miyaichi verzichten, doch Marc Rzatkowski (Knieprobleme), Lennart Thy (Wadenprobleme) und Sebastian Maier (krank) konnten in dieser Woche wieder trainieren und könnten heute im Stadion an der Alten Försterei zum Einsatz kommen.

 

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