Lübeck – Der Kreisfußballverband (KFV) muss nun endgültig sein „Zuhause“, die Räumlichkeiten in der Schwartauer Allee 44 räumen.

23 Jahre hat der Verband diese Räumlichkeiten genutzt. Die Stadt Lübeck hat den Mietvertrag zum 31.10. dieses Jahres gekündigt, weil sie das Gebäude für die Unterkunft notleidender Menschen nutzen möchte. Bereits 2008 hatte die Stadt formal eine Kündigung ausgesprochen, doch der KFV konnte immer wieder Verlängerungen des Vertrages erreichen.

Der KFV musste sich nach neuen Räumlichkeiten umsehen, doch dieses war nicht so einfach, wie es in einer Pressemeldung heißt. Die Stadt hatte einige Objekte angeboten, doch die waren für den  KFV, laut eigenen Angaben, nicht geeignet. Viele intensive Gespräche mit der Hansestadt Lübeck, der Sparkassenstiftung und der Unterstützung des SHFV wurden geführt. Ohne Erfolg.

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Dank intensiver Nachforschungen gelang es den Verantwortlichen im Sportamt der Hansestadt Lübeck, ein geeignetes Objekt zur Verfügung zu stellen. Wohlwissend, dass dieses Gebäude etwas dezentraler als in den vergangenen Jahren positioniert ist, aber es gab für den KFV keine andere Wahl.

Am Dienstag (13.10.) wurde die Verlagerung der Geschäftsstelle von der Schwartauer Allee 44 in die Schneidemühlenstraße 1 (Schule Roter Hahn) in Kücknitz vollzogen.

Kreisschiedsrichterobmann Boris Hoffmann führte den Umzug mit 30 Schiedsrichtern des Verbandes durch. Für das technische war der Schatzmeister Andreas Schlüter zuständig. Alle Telefonnummer des KFV bleiben erhalten.

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