Hamburg – Die Kritiker fanden Einklang wie selten nach dem 1:2 des HSV gegen Hannover 96. Die „Frankfurter Rundschau“ titelt: „HSV trauert vergebener Chance nach“, „Die WELT“ schreibt: „Heimpleite: Der HSV schlägt sich gegen Hannover selbst“ und „sportschau.de“ bringt es auf den Punkt: „Hannover siegt und keiner weiß warum“.

HSV-Trainer Bruno Labbadia schließlich ergänzte seine Kritik vom Spieltag noch mit dem Satz: „Wir haben es verpasst, uns weiter von hinten abzusetzen“. Und so gesehen gerät das Auswärtsspiel am kommenden Sonnabend (18.30 Uhr) bei Darmstadt 98 durchaus zu einem Sechs-Punkte-Spiel. Ein Blick auf die Tabelle zeigt es: Die Rothosen haben gerade noch vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, die Darmstädter drei.

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Da sich mit Hoffenheim und Frankfurt (Sonnabend 15.30 Uhr) sowie Augsburg und Bremen (am Sonntag) vier (noch) hinter dem HSV platzierte Teams gegenseitig die Punkte abnehmen, kann es bei einer Nullnummer für das Labbadia-Team ganz eng werden.

Im Nebel auf dem Trainingsplatz neben dem Volksparkstadion begann gestern die Vorbereitung auf das zwölfte Saisonspiel, dem im November noch der Kracher gegen Dortmund (Fr 20.11., Volksparkstadion) und das Nord-Derby bei Werder Bremen (28.11.) folgen.

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