Lübeck – Die SG Riepsdorf/Cismar und die SG Ratekau-Stand komplettieren das Viertelfinale im Kreispokal Ostholstein/Lübeck. Während Riepsdorf auf Putlos keine Mühe hatte und die Partie locker mit 8:0 gewann, zog Ratekau kampflos in die Runde der letzten Acht ein. Der Grund: Ahrensböks Trainer Dennis Hinz bekam kurzfristig fünf Absagen auf den Tisch und hatte so zur zehn Spielerinnen zur Verfügung, darunter eine Spielerin, für die das Pokalspiel ihr Comeback gewesen wäre. „Das wäre dann zu deutlich schief gegangen“, meint Hinz: „Ich muss da auch an meine Mannschaft denken.“ Einer Verlegung habe Ratekau nicht zugestimmt, so Hinz weiter. Eine Aussage, welche in Ratekau mit Irritation aufgenommen wird. „Die Nachricht nach einer möglichen Verlegung hat Andreas Passow und mich erst nach Spielabsage erreicht“, sagte SG-Co-Trainer Maik Lietzau.  Somit wird das Spiel als Nichtantreten gegen Ahrensbök und mit 5:0 für den SH-Ligisten gewertet.

Dieser nutzte den freien Abend zu einer entspannten Trainingseinheit (Foto).

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Das Viertelfinale soll voraussichtlich am 23. März 2016 steigen. Die Paarungen:

BSG Eutin – SG Siems-Dänischburg
TSV Pansdorf – SG Ratekau-Strand
Fortuna St. Jürgen – FC Dornbreite
SG Insel Fehmarn – SG FC Riepsdorf/SC Cismar

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