Lübeck –  Es war wenig los in der Kreisklasse Ostholstein/Lübeck. Der Eichholzer SV II als Spitzenreiter hatte spielfrei, die Partie zwischen der SG Siems-Dänischburg II und dem MTV Ahrensbök fiel aus. Also gingen die Blicke nach Hansühn, wo die Damen des 1. FC Phönix den ersten Dreier auf dem Platz einfahren konnten. Beim SV Hansühn gab es ein 2:0. Einen Kantersieg gab es -auch dank Verstärkung aus der ersten Mannschaft- für den FC Dornbreite II. Bei Eintracht Lübeck siegte die Mannschaft von Tobi Deetz mit 8:3. Immerhin: unter der Woche gewann die Eintracht ihr Nachholspiel in Hansühn mit 4:0.

Alle Statistiken und Stimmen zu den Spielen gibt es hier:

SV Hansühn – 1. FC Phönix 0:2 (0:1)
Tore: 0:1 Porath (4.), 0:2 Hinz (85.)

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Eintracht Lübeck – FC Dornbreite II 3:8 (0:6)
Tore: 0:1, 0:2 Münstermann (1., 11.), 0:3 Schunowski (13.), 0:4 Meyrowski (33.), 0:5 Münstermann (38.), 0:6 Schunowski (45.+2), 1:6 Matthiensen (52.), 2:6 Graefe (60.), 2:7 Schunowski (72.), 3:7 Femmer (75.), 3:8 Schunowski (81.)

Tobias Deetz (Dornbreite): „Ein Dankeschön geht an mein Team, das auf und neben dem Platz alles gegeben hat- Ein völlig verdienter Sieg. Das Einzige was den Tag nicht perfekt gemacht hat, waren wieder zwei schlimme Verletzungen. Ich hoffe, das Verletzungspech verfolgt uns nicht die ganze Saison. Zum Thema „Hilfe aus der Ersten" möchte ich nur so viel sagen, dass es zwischen Eintracht und Dornbreite keinen großen Klassenunterschied geben sollte. Wir spielen mit unserer ersten Frauenmannschaft nicht in der Verbandsliga, SH-Liga oder höher. Außerdem kommt die Doppelbelastung dazu, die auch durch unsere verletzten Spielerinnen tief in den Knochen steckt und für den Gegner auch ein Vorteil sein kann. Man muss es nur wollen, wir wollten den Sieg mehr, deshalb haben wir die drei Punkte geholt ! Für Joy und Saskia war das natürlich ein Spiel zum Selbstvertrauen tanken, was sie natürlich dankbar und grandios angenommen haben."

Nachholspiel: SV Hansühn – Eintracht Lübeck 0:4 (0:1)
Tore: 0:1 Sonnefeld (3.), 0:2 Graefe (47.), 0:3 Femmer (51.), 0:4 Graefe (68.)

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