Lübeck – Vor dem Landespokal-Halbfinalspiel zwischen dem VfB Lübeck und Holstein Kiel (HL-SPORTS berichtete) kam es vor dem Eingang zur Haupttribüne zu einem Zwischenfall zwischen Ordnern und Zuschauern. Trotz Erwerb ihrer Sitzplatzkarten wurde einigen der Eintritt verwehrt. Daraufhin schaukelten sich die Gemütslagen hoch und es kam zu kleineren Handgemengen. Einer der Betroffenen äußerte seinen Unmut in deftiger Form und kritisierte auch das Nicht-Einschreiten der Vereinsverantwortlichen von der Lohmühle, die dem „Treiben“ nur aus der Ferne zuschauten. O-Ton: „Ihr seid schon ganz unten und macht den Verein kaputt und merkt es noch nicht einmal.“

Mit 15-minütiger Verspätung wurde das Spiel angepfiffen. Kieler Fans versuchten auf der anderen Seite der Tribüne zu den Lübecker Anhängern zu gelangen. Als die Polizei aufmarschierte verschwanden sie wieder im Schutz ihres eigenen Blocks.

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Nach 25 Minuten rückten die Beamten in den G2-Block, in dem sich Lübecker aufhielten. Es wurden fünf Grün-Weiße Fans nach draußen begleitet.

Nach dem Spiel blieb es ruhig. Dafür gab es am Vorabend Ärger, als Holstein-Fans in Lübeck randalierten (HL-SPORTS berichtete).

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