Kreisliga Frauen – 2:2 ist das Ergebnis des Tages

Lübeck – Die Winterpause rückt immer näher, die Kräfte lassen allmählich nach. Nicht gerade die besten Ausgangssituationen für den TSV Pansdorf und den FC Dornbreite, denn sie mussten in der vergangenen Woche gleich zweimal gegeneinander ran. Einen Sieger gab es in beiden Spielen nicht. Am Mittwoch trennten sich die Deetz- und die Ulverich-Elf 1:1 und am Sonntag 2:2. Die SG Putlos/Oldenburg spielte am Mittwoch zuhause gegen die SG Altenkrempe-Schönwalde. Diese Partie ging deutlich mit 3:1 für den Gastgeber aus.

Ein weiteres Remis gab es am Sonntag zwischen der FSG Viktoria-Moisling und der SG Gremersdorf/Lensahn. Beide Mannschaften brauchten dringend die drei Punkte, doch mehr als eine Punkteteilung mit 2:2 war nicht drin.

TSV Pansdorf – FC Dornbreite 1:1 (0:1)
Tore: 0:1 Arndt (41.), 1:1 Witt (46.)

FC Dornbreite – TSV Pansdorf 2:2 (0:0)
Tore:  0:1, 0:2 Witt (46./68.), 1:2 Schunowski (72.), 2:2 Arndt (74.)

Am Mittwochabend trafen die Mannschaften das erste Mal in dieser Saison aufeinander. Natürlich hatten sich beide Teams viel vorgenommen, der FCD musste dringend gewinnen, um nicht noch weiter abzurutschen. Der TSV wollte unbedingt oben dran bleiben, dennoch war für beide Mannschaften nicht mehr als ein gerechtes Unentschieden drin.
Sonntag hingegen wussten beide Teams, was auf sie zukam. Die Trainer Ulverich und Deetz konnten ihre Mannschaften perfekt auf das Spiel vorbereiten. Pansdorf bestimmte bis zur 72. Minute deren Standpunkt, allerdings fühlten sich die Frauen vom Techauer Weg zu sicher und ließen Chancen zu. Die Mädels vom Steinrader Damm konnten somit ihren Teamgeist beweisen und erspielten sich ein verdientes Unentschieden.

Tobias Deetz (Trainer FCD) zum Spiel am Mittwoch: „Ein vollkommen verdientes Unentschieden! Erste Halbzeit waren wir das bessere Team, zweite Halbzeit dann Pansdorf! Ein Lob an beide Torhüter, die einen sehr guten Tag erwischt haben und großartig das eigene Team im Spiel hielten. Zweite Halbzeit hat uns das schnelle Gegentor so nervös gemacht, dass wir teilweise Angsthasen-Fußball gespielt haben und einfache Bälle den Gegner zum Fraß vorgeworfen haben. Nach 15 gespielten Minuten in Halbzeit zwei haben wir uns dann wieder gefangen und dann war es wieder ein ausgeglichenes Spiel, wo wir am Ende auch etwas Glück gehabt haben!“

Zum Spiel am Sonntag sagte er: „Wie auch am Mittwoch ein gerechtes Unentschieden! Wobei das Spiel heute eher lahm war. Kaum Tempo, viele Fehlpässe, wenig Torchancen. Für die Zuschauer erst nach dem 0:2 ein spannendes Spiel! Was uns gut in die Karten spielte, war der schnelle Anschlusstreffer und dann wenig später das 2:2. Es war auch ein Sieg drin. So sind wir aber glücklich über diesen Punkt und können am Ende auch damit leben! Meine Mädels haben sich super zurück gekämpft und am Mittwoch in Bosau können dann auch gern wieder drei Punkte her.“

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Max Ulverich (Trainer TSV Pansdorf): „Beide Spiele gegen Dornbreite enden unentschieden, obwohl an beiden Tagen mehr drin gewesen wäre. Allerdings verpassen wir es am Mittwoch unsere starke zweite Hälfte mit dem Siegtreffer zu belohnen und am Sonntag haben wir nach der 2:0-Führung fünf Minuten lang Tiefschlaf gehalten. Insgesamt betrachtet gehen aber beide Unentschieden in Ordnung. Man merkt aber schon, dass die Winterpause langsam herbeigesehnt wird. Noch einmal am Wochenende gegen Fortuna ran und dann heißt es endlich Winterpause und die Füße hoch. Die Luft ist einfach raus.“

SG Putlos Oldenburg – SG Altenkrempe–Schönwalde 3:1
Tore: Röper 1:0 (32.)  Nielsen 2:0 (39.) Nagel 2:1 (49.) Stoll 3:1 (51.)

FSG Viktoria Moising – SG Gremersdorf/Lensahn 2:2
Tore: Metz 1:0 (6.) Panten 1:1 (38.) Thieß 2:1 (54.) Froese 2:2 (76.)

Ein spannendes Duell zwischen dem fünften und sechsten Platz lieferte sich die Tüttenberg-Elf und die Gegner aus Gremersdorf. Der Führungstreffer gelang der FSG ziemlich schnell, bereits in Minute sechs. Die Gäste konnte man aber im ganzen Spiel nicht abschreiben, gleich zwei Mal gelang es ihnen den Rückstand aufzuholen, somit trennten sich die Mannschaften 2:2. Einige Verletze trug dieses Spiel aus der FSG Sicht mit sich, sie mussten das Spiel mit 10 Frauen beenden.

Patrick Tüttenberg (Trainer FSG Viktoria Moisling):„Ein gerechtes Unentschieden, welches keinen Sieger verdient hat. Jede Mannschaft hatte in den 90 Minuten ihre Spielanteile. Mit zunehmender Spieldauer in der 2. Halbzeit baute der Gegner immer mehr Druck auf, so dass der erneute Ausgleich absehbar war. Somit ist das Ergebnis von 2:2 absolut in Ordnung.“