Hamburg – Zwei Spieler des HSV mussten gestern noch einmal kürzer treten, ein dritter ging wieder einmal vorzeitig vom Platz – an Tag 2 der unmittelbaren Vorbereitung auf das Spiel gegen den FC Augsburg stieg Kapitän Johan Djourou nach seinem grippalen Infekt erst einmal aufs Rad, und René Adler arbeitete im Kraftraum ein individuelles Programm ab.

Cléber Reis indes war zunächst im Teamtraining auf dem Platz, doch es dauerte nicht lange, da humpelte er mit bandagiertem rechten Knie zurück in die Kabine. „Wir werden das von Tag zu Tag beobachten, wie es klappt“, kommentierte Trainer Bruno Labbadia. Der Brasilianer war bereit s mit Knieproblemen in das Spiel in Wolfsburg gegangen.

Während für die Rothosen heute eine weitere Trainingseinheit ansteht, muss der FC Augsburg im DFB-Pokal-Achtelfinale daheim gegen Borussia Dortmund ran. Eine zusätzliche Belastung, die einen Vorteil für den HSV bedeuten könnte. Andererseits: Das Team von Trainer Markus Weinzierl hat einen guten Lauf und sollte gegen Dortmund auch noch ein Erfolg gelingen, dann kommen die Augsburger erst recht mit breiter Brust nach Hamburg.

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„Das Finale“ – so bezeichnet Labbadia das letzte Pflichtspiel des Jahres und setzt damit eine Marke, die deutlich machen soll, was in dem schlichten Appell steckt: „Wir wollen die drei Punkte“. Und wenn das gelingt, dann geht es mit 25 Punkten in die Winterpause…

 

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