Hamburg – Zwei Rivalen des FC St. Pauli in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga sind im Achtelfinale des DFB-Pokals ausgeschieden. Der 1. FC Nürnberg verlor sein Heimspiel gegen Hertha BSC mit 0:2. Trotz einiger Glanzparaden von Torwart Raphael Schäfer (1998 bis 2001 beim VfB Lübeck) hatten die Franken das Nachsehen und können sich ganz auf die 2. Bundesliga konzentrieren und das nächste Spiel am Sonnabend in Heidenheim.

Eintracht Braunschweig musste sich dem Bundesligisten VfB Stuttgart nach starker kämpferischer Leistung erst in der vorletzten Minute der Verlängerung beugen – 2:3 nach einer 1:0-Führung! Erfolgreich im Pokal-Achtelfinale dagegen der VfL Bochum, der beim Liga-Rivalen TSV 1860 München 2:0 gewann und nun mit dem 1. FC Heidenheim das Zweitliga-Duo im Pokal-Viertelfinale bildet. Die Auslosung ergab diese vier Spiele: VfB Stuttgart – Borussia Dortmund, Heidenheim – Hertha BSC, Bochum – Bayern München, Bayer Leverkusen – Werder Bremen.

Für den FC St. Pauli geht es morgen (18.30 Uhr) am Millerntor in der 2. Bundesliga weiter – mit dem letzten Spiel des Jahres gegen den Karlsruher SC. „Personell haben wir einige Ausfälle zu beklagen“, teilte Cheftrainer Ewald Lienen in der Pressekonferenz mit. Neben Jeremy Dudziak (Schulterluxation) und Jan-Philipp Kalla (Außenbandteilriss im linken Knie) wird wohl auch Marc Rzatkowski gegen den KSC fehlen. „Er ist seit Sonntag krank gewesen und konnte sich auch nur aufs Fahrrad setzen. Das sieht nicht gut aus“, sagte Lienen.

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Auch Philipp Ziereis fällt aus. Er sah beim 0:0 in Bielefeld die fünfte Gelbe Karte und ist für ein Spiel gesperrt. So stehen die Chancen gut, dass Sören Gonther (Foto) erstmals seit dem Hinspiel (2:1 für den FC St. Pauli) in Karlsruhe wieder in der Startelf stehen wird.

 

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