Lübeck – Für den VfB Lübeck und den FC Schönberg 95 ging es am vergangenen Mittwoch wieder einmal gegeneinander. Die beiden Clubs, die nur 20 Kilometer entfernt voneinander in der gleichen Klasse, jedoch in unterschiedlichen Ligen spielen, nutzen den Gradmesser, um zu sehen, wo sie stehen. Die Nordwestmecklenburger siegten mit 2:1 (HL-SPORTS berichtete).

VfB-Coach Denny Skwierczynski sagte am Tag darauf: „In dieser Phase der Vorbereitung, quasi aus dem vollen Trainingsprogramm heraus, steht das Ergebnis noch nicht im Vordergrund, auch wenn wir natürlich lieber gewonnen hätten. In der ersten Halbzeit haben wir nicht gut gespielt und Schönberg hat das Spiel deutlich bestimmt. Nach fast komplettem Wechsel zur Pause (nur Marheineke hat durchgespielt) haben wir in der zweiten Halbzeit einen ganz anderes Spiel gezeigt. Sehr viel präsenter nun, haben wir, nach Bohnes Eigentor, die Initiative übernommen und das Spiel mit viel mehr Überzeugung angenommen. Insgesamt ein guter Test gegen einen starken Gegner.“

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Sven Wittfot, Sportlicher Leiter der Schönberger: „Ein sehr guter Auftritt unserer Mannschaft gegen ein guten Gegner. Zu bemängeln gibt es eigentlich nur, dass wir zu viele klare Torchancen liegen gelassen haben um die Partie frühzeitig noch deutlicher für uns zu entscheiden. Wir wissen aber auch, dass es nur ein Testspiel war und es jetzt gilt, die Leistung von heute in den kommenden Wochen zu bestätigen!“

Für den VfB geht es am Freitag ins Trainingslager. Die Maurine-Kicker dagegen bleiben zuhause und testen am Samstag gegen einen weiteren Nord-Viertligisten. Die SV Drochtersen/Assel ist zu Gast in Schönberg.

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