Hamburg – Beim ersten Auswärtsspiel im neuen Jahr baut der HSV auf eine starke Serie: In den letzten vier Spielen in des Gegners Stadion haben die Rothosen zwei Siege und zwei Unentschieden errungen. Die letzte Niederlage datiert auf den 3. Oktober (0:3 bei Hertha BSC).

Beim Spiel heute (18.30 Uhr) in Stuttgart kann Trainer Bruno Labbadia aus dem Vollen schöpfen. Beim Abschlusstraining waren außer Albin Ekdal (Aufbautraining nach Sprunggelenks-OP) und Emir Spahic (Einriss der Bauchmuskulatur) alle Spieler dabei – und so war auch der Kampf um einen Platz im Kader intensiv. Dabei rückt für den Lübecker Finn Porath, der zuletzt im Kader für den Rückrunden-Start gegen Bayern München stand, Sven Schipplock ein und trifft auf seinen ehemaligen Klub. Der zweite Lübecker, Ahmet Arslan, ist – wie gegen Bayern München – nicht in Labbadias Aufgebot für den Auftritt bei den Schwaben.

Für Nicolai Müller (Foto) sind Spiele gegen den VfB Stuttgart von besonderem Reiz. Der Mittelfeldspieler erzielte bislang fünf Treffer gegen den VfB Stuttgart – so viele wie gegen keinen anderen Bundesliga-Klub. Und: isten. Der 28-Jährige ging in sieben Bundesliga-Duellen mit den Schwaben fünf Mal als Sieger vom Platz.

Der 18-Mann-Kader des HSV: Tor: Adler, Drobny; Feld: Carolus, Cleber, Djourou, Diekmeier, Gregoritsch, Holtby, Hunt, Ilicevic, Jung, Kacar, Lasogga, N. Müller, Ostrzolek, Rudnevs, Sakai, Schipplock

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Es fehlen: Spahic (Einriss der Bauchmuskulatur), Ekdal (Aufbautraining nach Sprunggelenks-OP), Altintas, Arslan, Götz, Hirzel, Olic, Porath (alle nicht berücksichtigt)

Gelbsperre droht: Djourou, Gregoritsch (je vier gelbe Karten)

Schiedsrichter: Günter Perl (Pullach)

 

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