Lübeck – Für den 1.FC Phönix Lübeck stand das erste Pflichtspiel im Jahr 2016 auf dem Plan. Im Achtelfinale des Meister-der-Meister-Cups empfingen die Adlerträger den SH-Liga-Aufsteiger Oldenburger SV.
Die Hausherren begannen das Spiel mit vielen Neuzugängen. Rico Bork brachte den Gästen durch einen Doppelschlag in der ersten Hälfte eine 2:0-Führung zur Pause ein. Nach der Pause kamen die Gastgeber zum Anschlusstreffer. Neuverpflichtung Jan-Philipp Melchereck traf per Strafstoss zum 1:2. Anschließend erspielten sich die Lübecker einige Chancen auf den Ausgleich, die jedoch unbelohnt blieben. Zehn Minuten vor dem Ende der Partie erzielte der syrische U-21 Nationalspieler Kamel Ejleh das 1:3 für den OSV. Kurz vor dem Abpfiff fiel das 1:4. Jan-Frederik Kaps traf ebenfalls per Strafstoss. Nach dem Spiel befand Phönix-Coach Brestel das Ergebnis etwas zu hoch und richtete Glückwunsche an den Sieger aus.

1. FC Phönix Lübeck – Oldenburger SV 1:4 (0:2)
Tore: 0:1/0:2 Bork (16./25.), 1:2 Melchereck (57./Elfmeter), 1:3 Ejleh (81.), 1:4 Kaps (88./Elfmeter)

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Dirk Brestel (1. FCP): „Eine reifere Mannschaft hat am Ende gewonnen. Aus meiner Sicht fällt das Ergebnis zwei Tore zu hoch aus. Gerade in der zweiten Hälfte haben wir gut dagegen gehalten und gerade nach dem Anschlusstreffer noch einige Möglichkeiten zum Ausgleich erspielt. Am Ende fielen die Tore zwangsläufig nachdem wir aufgemacht haben. Man merkt aber, dass die Truppe etwas zusammenwächst. Die Mannschaft wäre gerne in die nächste Runde eingezogen, hat nun aber Zeit sich voll und ganz auf den Rückrundenstart gegen Pönitz in zwei Wochen zu konzentrieren. Das Ziel Klassenerhalt ist wichtiger als jedes weitere Pokalspiel. Dem Oldenburger SV wünsche ich viel Glück für die nächste Runde und eine erfolgreiche Rückserie.“

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