Schönberg – Im ersten Auswärtsspiel im Jahr 2016 müssen die die Maurine-Kicker vom FC Schönberg 95 in der Regionalliga Nordost am kommenden Samstag um 13.30 Uhr beim Traditionsclub BFC Dynamo antreten.

Aus Sicht der Berliner, die am vergangenen Wochenende aufgrund eines Spielausfalls pausieren mussten, ist ein Sieg gegen den FC Schönberg 95 bei acht Punkten Rückstand auf Tabellenführer Zwickau Pflicht, will man im Kampf um den Aufstieg noch ein Wörtchen mitsprechen.

„Natürlich gehen wir trotz der beiden Siege zu Letzt, auch in diese Partie als krasser Außenseiter. Uns ist aber schon bewusst, dass der BFC unbedingt gewinnen muss um im Titelrennen weiter ein Wörtchen mitreden zu können“, so Sven Wittfot, Sportlicher Leiter beim FC 95, im Vorfeld der Partie bei HL-SPORTS.

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David gegen Goliath, so könnte man also die Partie des traditionsreichen BFC gegen die Kicker von der Maurine betiteln. Nach der Partie gegen Jena treffend die Maurine-Kicker also bereits in der dritten Partie des Jahres 2016 zum zweiten Mal auf einen sogenannten „Liga-Riesen“.
Dass die Vorzeichen für die Partie am Samstag aber vielleicht doch nicht so klar verteilt sind, liegt auch an den bisherigen Heim-Ergebnissen des ehemaligen DDR-Rekordmeisters BFC Dynamo. Von bisher neun Heimpartien wurden fünf gewonnen, drei verloren und einmal wurden die Punkte geteilt. Zusätzlich warten die Berliner seit dem 17. Spieltag auf einen Dreier. Neben der am vergangenen Wochenende ausgefallenen Partie in Jena konnte davor zu Hause gegen Halberstadt (1:1) sowie in Zwickau (2:3) und in Babelsberg (0:0) nicht dreifach gepunktet werden. Zudem gewannen die Schönberger die ersten drei Spieltage der Rückrunde und stehen somit in dieser Wertung auf Platz 1 der Liga.

„Wir wissen, dass wir auf keinen Fall mit zu viel Respekt in die Partie gehen dürfen  wenn wir in Berlin etwas holen wollen. Wenn unsere Mannschaft gegen den BFC wieder wie in den beiden Partien gegen Jena und Auerbach die gezeigte Einsatz- und Laufbereitschaft auf den grünen Rasen bringt, dann bin ich aber guten Mutes das wir ein gutes Spiel zeigen werden – aber nur dann“, so Wittfot abschließend.

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