Hamburg – Nur der FC St. Pauli hat zuletzt Leipzigs Kreise in der 2. Bundesliga stören können – mit dem 1:0 im Millerntor-Stadion am 12. Februar. Mit dem 1:0 (0:0) beim Bundesliga-Absteiger SC Paderborn hat RB Leipzig acht von seinen jüngsten neun Partien in Folge gewonnen.

Damit dominiert RB Leipzig die Liga nun mit neun Punkten Vorsprung auf den SC Freiburg, der heute den 1. FC Kaiserslautern erwartet. Mit Freiburg zog der 1. FC Nürnberg gleich. Der Tabellendritte gewann das Frankenderby mit der Spielvereinigung Greuther Fürth nach 0:1-Rückstand mit 2:1.

Freiburg und Nürnberg haben nunmehr jeweils fünf Punkte Vorsprung auf den FC St. Pauli. Die Kiezkicker greifen erst am Sonntag ins Geschehen der 2. Bundesliga ein – mit der Auswärtspartie beim Tabellenschlusslicht MSV Duisburg. Der FC St. Pauli könnte heute vom VfL Bochum vom vierten Tabellenplatz verdrängt werden – dafür müssten die Bochumer gegen den SV Sandhausen gewinnen.

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St. Paulis Trainer Ewald Lienen weist eine Favoritenrolle am Sonntag in Duisburg zurück: „Ich glaube, dass die Tabellensituation keine Rolle spielt. Die Duisburger stecken in einer schwierigen Situation, aber das kennen wir von uns aus der vergangenen Saison. Wir waren vor einem Jahr sehr unangenehm zu bespielen, weil wir uns mit Händen und Füßen gewehrt haben. Bei den Duisburgern wird es nun genauso sein, was es für uns sehr schwer macht."

Grundsätzlich stellte Lienen fest: „Es gibt keine Mannschaft in dieser Liga, gegen die es leicht ist."

 

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