Hamburg – Er war der Pechvogel im Team des FC St. Pauli: John Verhoek (Foto) war in Heidenheim gerade zur zweiten Halbzeit eingewechselt worden – und musste zehn Minuten später schwerverletzt vom Platz geführt werden. Mit dem rechten Fuß war Verhoek umgeknickt. Gestern haben sich die Befürchtungen bei der Verletzung am Sprunggelenk bestätigt.

Während einer eingehenden Untersuchung in der ENDO-Reha-Klinik wurde bei dem 26-jährigen Stürmer ein doppelter Außenbandriss sowie ein Innenbandanriss im rechten Sprunggelenk diagnostiziert. Wie der Verein weiter mitteilte, gab es keine knöchernen Verletzungen und auch die Syndesmose ist nicht beschädigt. Verhoek wird kurzfristig in Abstimmung mit der medizinischen Abteilung der Braun-Weißen mit Behandlungen und Reha-Maßnahmen beginnen.

Gestern war trainingsfrei für die Kiezkicker. Nach der ersten Auswärtsniederlage seit dem 0:2 bei 1860 München Ende November vergangenen Jahres beginnt heute die gezielte Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den SC Paderborn (Freitag, 11. März, 18.30 Uhr).

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Im Breisgauer Schneetreiben seifte der Tabellenzweite SC Freiburg im Gipfeltreffen der 2. Bundesliga den Spitzenreiter RB Leipzig mit 2:1 ein. Das Top-Spiel im Schwarzwald-Stadion musste nach 32 Minuten unterbrochen werden, damit die Linien auf dem Platz nachgezogen werden konnten. Leipzig hat jetzt noch drei Punkte Vorsprung auf Freiburg (50 Punkte). Auf dem Relegationsplatz der 1. FC Nürnberg (47 Punkte) – seit 15 Spielen ungeschlagen, aber nach dem Sieg gegen Kaiserslautern mit dem Handicap belastet, auf unbestimmte Zeit auf Torwart Raphael Schäfer verzichten zu müssen. Eine MRT-Untersuchung ergab, dass Schäfer am vergangenen Freitag einen Teilabriss der Achillessehne im rechten Fuß erlitten hat.

 

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