Hamburg – Für diese Gedanken hat der Trainer des HSV kein Verständnis: Sieben Punkte Vorsprung haben die Rothosen auf den Relegationsplatz, da könne man – nach dem 2:0 gegen Hertha BSC – vor dem Spiel am Sonntag (15.30 Uhr) bei Bayer Leverkusen doch durchatmen. Bruno Labbadia hat da ganz andere Gedanken: „Wir sind doch nicht naiv. Durchatmen können wir uns jetzt nicht erlauben. Wir müssen weiter konzentriert arbeiten.“

Zur personellen Lage vor dem 26. Spieltag wollte der Trainer noch keine Prognose fürs Wochenende abgeben: „Da warten wir erst einmal ab.“ Aaron Hunt war individuell auf dem Platz aktiv – wie auch Ivo Ilicevic (Schlag auf die Wade) und Gideon Jung (Rückenprobleme). Gotoku Sakai ist nach einer Erkältung auf dem Weg der Besserung.

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Labbadia zählt Leverkusen „zu den besten fünf Mannschaften der Bundesliga“. Gestern spielte Leverkusen in der Europa League. Da konnten alle Anschauungsunterricht nehmen, was am Sonntag auf den HSV zukommt. Der Trainer rechnet allerdings damit, die Leverkusener am Sonntag noch ganz anders formiert sein werden.

„Ich erwarte ein sehr intensives Spiel. Beide Mannschaften können eine Art Fußball spielen, die sehr über die Intensität kommt“, so Labbadia in der Pressekonferenz vor dem Spiel am Sonntag.

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