Hamburg – Beim HSV haben die Profis auch gestern wieder zwei Trainingseinheiten absolviert. Mittelfeldspieler Aaron Hunt musste allerdings passen: Hunt hat Rücken, spulte im Sinne der Belastungssteuerung eine individuelle Einheit im Trainingszentrum ab.

Ein anderer macht sich schon Gedanken um das nächste Bundesligaspiel – obwohl er nicht dabei sein wird. Matthias Ostrzolek, in allen bisherigen 27 Spielen in der Startelf, ist gelbgesperrt, wenn die Rothosen am 2. April in Hannover antreten. „Gegen 96 wird es natürlich ein ganz wichtiges Spiel. Es wird richtungsweisend sein, dieses Spiel positiv zu gestalten, genau wie in der Woche danach gegen Darmstadt. Und ich bin absolut überzeugt, dass wir das auch schaffen werden, denn wir haben uns als Mannschaft entwickelt. Alles ist viel enger und geschlossener, wir haben einen sehr guten Zusammenhalt und präsentieren uns auch auf dem Feld viel gefestigter. Das müssen wir jetzt aber auch mal wieder in Punkte ummünzen“, erklärte Ostrzolek auf hsv.de.

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Heute hat Trainer Labbadia eine gute Möglichkeit, einige Formationen zu testen. Die Rothosen treten um 18.30 Uhr beim Drittligisten Holstein Kiel an. „Der HSV geht mit einer anderen Erwartungshaltung in das Spiel als wir. Wir können nur vermuten, wie Bruno Labbadia aufstellen wird, sind aber wie immer bestmöglich vorbereitet“, versprach Kiels Trainer Karsten Neitzel, „für uns ist es ein total schöner Test, den wir ernst nehmen.“

Und da das Holstein-Stadion sicherlich ausverkauft sein wird, können sich die Rothosen auf ein munteres Spiel bei den „Störchen“ gefasst machen.

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