Rostock – In der Länderspielpause steht der FC Hansa Rostock am Sonnabend vor einer besonderen Herausforderung. Im Halbfinale des Landespokals (Lübzer Pils-Cup) tritt der abstiegsgefährdete Drittligist beim Verbandsligisten FC Mecklenburg-Schwerin an.

Vor mehr als sechs Jahren als Förderverein gegründet (aus den Vereinen FC Eintracht Schwerin, SG Dynamo Schwerin und Schweriner SC), um den Amateurfußball in der Region zu etablieren, entstand 2013 durch die Verschmelzung mit dem FC Eintracht Schwerin ein wettbewerbsfähiger Fußballverein.

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Mit Chefcoach Martin Pieckenhagen machte die Mannschaft in den vergangenen zwei Jahren als Vizemeister der Verbandsliga auf sich aufmerksam. Und Ex-Hansa-Torwart Pieckenhagen spielt auch in dieser Saison mit seinem Team im Kampf um den Aufstieg in die Oberliga mit. Der Abstand zum Tabellenführer Greifswalder SC beträgt nur vier Punkte.

Mit Siegen gegen die TSG Gadebusch (3:0), BW Greifswald (4:0), TSG Neustrelitz (4:1) und den FC Förderkader René Schneider (7:0) zog der FC Mecklenburg-Schwerin in das Halbfinale des Landespokals ein – und erwartet nun am Sonnabend den FC Hansa Rostock mit Trainer Christian Brand (Anstoß 14 Uhr).

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