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KPO Frauen: Die Favoriten setzen sich durch

Lübeck – Es war ein Abend ohne die großen Überraschungen im Kreispokal der Frauen, denn die Favoriten (sofern es sie gab) hielten sich schadlos. Der SH-Liga-Zweite SG Ratekau-Strand gab sich im Gemeindederby beispielsweise keine Blöße. Der TSV Pansdorf hielt die Partie zwar lange offen, unterlag am Ende dennoch standesgemäß mit 1:7. Ebenfalls keine Probleme hatte der Verbandsliga-Zweite SG Siems-Dänischburg mit dem Liga-Konkurrenten BSG Eutin. Das halbe Dutzend stand am Ende des Spiels auf der Haben-Seite, denn Siems gewann mit 6:0. Martha Thomaschewski (Foto) traf gleich dreimal. Ebenfalls im Halbfinale stehen die beiden Top-Teams der Kreisliga. Fortuna St. Jürgen siegte im Lokalderby gegen den FC Dornbreite mit 3:1, die SG Riepsdorf/Cismar gewann auf Fehmarn knapp mit 1:0.

In der Runde der letzten Vier gehen sich die Topfavoriten sich aus dem Weg. Siems trifft zu Hause auf Riepsdorf, Ratekau muss zur Fortuna. Gespielt wird voraussichtlich am 27. April.

Kreispokal-Viertelfinale
BSG Eutin – SG Siems-Dänischburg 0:6 (0:3)
Tore: 0:1, 0:2 Thomaschewski, 0:3 Bebenroth, 0:4 Scheer, 0:5 Peters, 0:6 Thomaschewski

Kambiz Tafazoli (SGSD): „Wir haben das Spiel komplett im Griff gehabt und auch in der Höhe völlig verdient gewonnen. Das, was wir in Halbzeit zwei in Oldesloe gespielt haben, setzten wir nahtlos fort.“

TSV Pansdorf – SG Ratekau-Strand 1:7 (1:2)
Tore: 0:1 Pajonk (24.), 0:2 Lumma (30.), 1:2 Dymowski (37.), 1:3 Alina Renitz (56.), 1:4 Scheel (69.), 1:5, 1:6 Bergmann (72./81.), 1:7 Alexandra Renitz (88.)

Max Ulverich (TSV): „Ich glaube, mit einer solchen Gegenwehr hat Ratekau nicht gerechnet. In der ersten Halbzeit haben wir aufopferungsvoll gekämpft. Am Ende spielten wir dann verletzungsbedingt in Unterzahl, sodass die Kräfte fehlten, um das Tempo von Ratekau mitzugehen. Für uns heißt es jetzt unsere Verletztenliste wieder zu minimieren.“

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Maik Lietzau (SGRS): „In der ersten Halbzeit hat uns Pansdorf das Leben schwer gemacht, die Räume eng gemacht und auf Konter gelauert. Dennoch konnten wir 2:0 in Führung gehen. Auch vom Anschlusstreffer haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. In der zweiten Hälfte haben wir unsere Überlegenheit ausgespielt, etwas umgestellt und folgerichtig die Tore erzielt. Ein Kompliment an Pansdorf für die Leistung. Ein Lob geht auch an unsere eigentliche Torfrau Jelena Nogovic, die in der Mittelfeldzentrale einen prima Job gemacht hat.“

Fortuna St. Jürgen – FC Dornbreite 3:1 (0:0)
Tore: 1:0 Scheel (52.), 2:0 Hartmann (59.), 3:0 Hattendorf (65.), 3:1 Arndt (80.)

Stefan Scheel (Fortuna): „Ein verdienter Sieg meiner Mannschaft, der auch in der Höhe in Ordnung geht. Wir haben in der Defensive hervorragend gestanden kaum was zu gelassen und vorne dann die entscheidenden Treffer gemacht. Kompliment an meine Mannschaft für den Einzug ins Halbfinale.“

Tobias Deetz (FCD): „Glückwunsch an Fortuna, verdient eine Runde weiter. Erste Halbzeit standen wir defensiv super und kommen aus der Halbzeit und hatten große Angst das erste Gegentor zu bekommen. Wir haben uns unnötig nervös gemacht und uns so selbst geschlagen! Die Tore gegen uns fallen viel zu einfach und der Anschlusstreffer kommt viel zu spät. Ich habe nicht den Kampf gesehen, den ich erwartet habe. Läuferisch waren wir schwach und die Motivation nicht vorhanden! Schade! Ich möchte mich bei Fortuna für die unschöne Szene der mitgereisten FCD-Zuschauer in der ersten Halbzeit entschuldigen. Sowas gehört nicht auf und neben dem Platz. Das war unnötig und respektlos! Ich habe mich für dieses Verhalten sehr geschämt."

SG Insel Fehmarn – SG FC Riepsdorf/SC Cismar 0:1 (0:0)

Halbfinale (27.04.)
SG Siems-Dänischburg – SG FC Riepsdorf/SC Cismar
Fortuna St. Jürgen – SG Ratekau-Strand

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