Hamburg – Eigentlich ist der HSV nach dem 3:0 von Hannover erst einmal aus dem Schneider im Abstiegskampf. Doch die Ereignisse zum Finale des 28. Bundesliga-Spieltags wirken doch auf die Lage der Rothosen. Mit einem Tor in letzter Minute zum 1:1 sicherte sich die TSG Hoffenheim gegen den 1. FC Köln noch einen Punkt und rückte näher an das Labbadia-Team; ja, und Hannover 96 zog die Reißlinie, beurlaubte Trainer Thomas Schaaf. Dem neuen Trainer Daniel Stendel bleiben noch sechs Spiele, um den Tabellenletzten ans rettende Ufer zu bringen.

Die Situation des HSV dagegen ist wesentlich komfortabler. Schon am kommenden Sonnabend könnten die Hamburger so gut wie alles klar machen, wenn sie das Heimspiel gegen Darmstadt 98 gewinnen. „Ab Dienstag bereiten wir uns intensiv auf Darmstadt vor. Wir wollen jetzt nachlegen und die Einheit der Reservisten war heute der erste Schritt dazu. Wir brauchen jeden Spieler, die Geschlossenheit ist unsere große Stärke“, sagte Trainer Bruno Labbadia nach dem Training gestern Vormittag. Ein 20-minütiger Lauf war für alle angesagt, die in Hannover auf dem Platz standen, während alle anderen eine Einheit absolvierten.

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Cléber (Schlag auf den Knöchel), Aaron Hunt (Foto, Knieprellung) und Ivo Ilicevic (Schlag auf die Wade) konnten wegen ihrer Blessuren von Hannover gestern nicht mittrainieren. Heute ist trainingsfrei –und morgen beginnt die Vorbereitung auf das Spiel am Sonnabend (15.30 Uhr) gegen Darmstadt 98.

 

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