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Start Fußball Vor dem Derby in Pansdorf: Jens Rathje im Schluss-Interview

Vor dem Derby in Pansdorf: Jens Rathje im Schluss-Interview

Pansdorf – Jens Rathje (Foto) hört zum Saisonende beim TSV Pansdorf als Spieler auf. Er gibt seine Abschiedstournee und dabei kommt es am Samstag zum Derby mit der SVG Pönitz. Im Hinspiel war es eine klare Angelegenheit für die Kicker vom Techauer Weg. Wie der TSV-Keeper das Ganze vor dem Anpfiff sieht, erzählt er bei HL-SPORTS.

HL-SPORTS: Hallo Jens. Mit 5:0 habt ihr das Hinrundenspiel gewonnen. Es scheint also eigentlich nur reine Formsache zu sein, das Match am Samstag gegen die SVG, oder?

Jens Rathje: „Nein, nein. Das Spiel ist trotzdem besonders.“

HL-SPORTS: Warum?

Jens Rathje: „Man kennt sich. Rund 80 Prozent der Mannschaft aus Pönitz hat vorher in Pansdorf gespielt. Ich selber habe mit vielen, die jetzt bei der SVG sind, in der 2. Herren des TSV agiert. Deshalb ist so ein Derby für beide Vereine toll und reizvoll.“

HL-SPORTS: Glaubst du, dass es für Pönitz noch einmal eng werden könnte, sie in den Abstiegskampf vollends reinrutschen?

Jens Rathje: „Also emotional bin ich neutral. Klar kann das noch eng werden, doch eigentlich glaube ich, dass sie den Klassenerhalt schaffen.“

HL-SPORTS: Du selbst bist aktuell auf Abschiedstour, wirst am Saisonende kürzer treten. Warum?

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Jens Rathje: „Da gibt es genug Gründe. Ich bin kürzlich Vater geworden, mache dazu eine Umschulung. Auch der Körper will nicht mehr so.“

HL-SPORTS: Aber du bleibst dem TSV Pansdorf noch in anderer Funktion erhalten, oder?

Jens Rathje: „Ja. Nächste Saison werde ich zum Beispiel Thomas Hartz beim Torwarttraining unterstützen. Dazu vielleicht auch als Stadionsprecher fungieren.“

HL-SPORTS: Deine Erfahrung als Schlussmann gibst du aber doch schon jetzt weiter…

Jens Rathje: „Klar. Ich versuche Patrick Raube oder auch Nachwuchs-Schlussmann Dennis Schramm zu unterstützen, möchte mithelfen, dass sie sich als Torwart weiterentwickeln. Das sind auf jeden Fall gute Jungs, die Potenzial haben.

HL-SPORTS: Sehen wir dich denn bis zum Saisonende noch einmal als Aktiven in der Verbandsliga? Womöglich gegen Pönitz?

Jens Rathje: „Ich würde schon gerne spielen im Derby. Doch mein Körper müsste da schon mitmachen. In letzter Zeit konnte ich jedenfalls nicht Gas geben, geschweige denn wirklich an- oder eingreifen.“

HL-SPORTS: Vielen Dank Jens, dass du dir die Zeit für uns genommen hast.  

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