Lübeck – Der Tag nach dem 4:2-Heimsieg des VfB Lübeck gegen den BV Cloppenburg begann in Lübeck teilweise nebelig. Vernebelt waren die Gedanken von Interimstrainer Michael Hopp (Foto) aber nicht mehr vom Erfolg am Freitagabend vor 1187 Zuschauern auf der Lohmühle, sondern absolut fokussiert auf den Tag.

Das Training steht um 10 Uhr am Stadion auf dem Programm. Dabei gibt es ein ganz kurze Besprechung zur Partie und ein Auslaufen für die Elf des Vorabends. Zusammen mit der Verbandsliga-Mannschaft, die sich der 35-Jährige Nachfolger des beurlaubten Denny Skwierczynski (HL-SPORTS berichtete) am Sonntag in Bargfeld anschauen wird.

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Zur gesackten Analyse, rund zwölf Stunden nach dem Cloppenburg-Spiel sagte Hopp bei HL-SPORTS: „Wir haben eine klare Richtung vorgegeben, die uns in den ersten Minuten ganz gut gelungen ist, umzusetzen. Das Anlaufverhalten war nicht so positiv, vor allem, weil wir danach einem 0:0 hinterhergelaufen sind und die spielerischen Anteile verloren haben. Die Tore hätten wir zwingend machen müssen, doch das ist eben Fußball. Wir haben in der Pause ein, zwei taktische Dinge genauer besprochen und nicht aufgehört, an uns zu glauben. Belohnt wurden wir mit den Toren und haben danach nichts mehr anbrennen lassen. Die drei dummen gelben Karten ärgern mich etwas, aber man muss hier insbesondere die beiden Innenverteidiger loben, dass sie das dann trotz dieser Last ganz klasse gelöst haben. Da sieht man eben die Erfahrung. Nun bereiten wir uns auf das Spiel gegen Weiche vor.“

Gegen den Landesrivalen, der auch noch im Pokalfinale auf die Grün-Weißen trifft, geht es am kommenden Sonntag in Flensburg.

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