Hamburg – Vier Spieler des HSV blieben gestern dem Mannschaftstraining fern: Gidoen Jung (Rückenprobleme) und Aaron Hunt (Knie- und Oberschenkelprobleme) ließen sich im Trainingszentrum behandeln; Emir Spahic und Finn Porath steigerten ihr Laufprogramm. Michael Gregoritsch indes hatte nach einer sehr intensiven Einheit mit der Mannschaft noch nicht genug.

Der Österreicher legte unter Anleitung des Trainerteams eine Extra-Schicht ein, feilte an seinem Torabschluss. „Michi verfügt über einen richtig guten Schuss. Wir wollen diese Stärke noch viel mehr ausnutzen und weiterentwickeln", kommentierte Trainer Bruno Labbadia.

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21 Spiele hat Gregoritsch (Foto rechts, mit Lewis Holtby) in seiner ersten Bundesliga-Saison bestritten. Am Sonntag wartet in Dortmund das nächste. „Ich war im letzten Jahr zu meiner Bochum-Zeit zweimal im Stadion und habe dort als Fußball-Fan auf der Tribüne das Spiel geguckt. Ich habe mir immer gewünscht, dort irgendwann einmal aufzulaufen. Jetzt am Sonntag ist es soweit und ich freue mich riesig auf das Spiel. Ich hoffe, dass wir so kompakt wie im Hinspiel auftreten und anfangen, unsere Torchancen zu nutzen. Dann haben wir eine echte Chance, um selbst bei solch einem guten Gegner etwas mitzunehmen“, sagte Gregoritsch nach seiner Extra-Schicht.

„Wir werden morgen mit der kompletten Mannschaft gemeinsam das Spiel anschauen und daran merkt man, dass wir uns mit der kommenden Aufgabe intensiv beschäftigen. Natürlich sind die Dortmunder in unseren Köpfen, aber wir glauben nicht, dass die Müdigkeit oder weitere Faktoren irgendeine Rolle spielen werden. Wir tun gut daran, uns am Sonntag auf uns und unser Spiel zu fokussieren.“, erläuterte der Österreicher.

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