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Start Fußball HSV: Auslaufen ohne fünf – und Lasogga fehlt in Mainz

HSV: Auslaufen ohne fünf – und Lasogga fehlt in Mainz

Hamburg – Eigentlich ist für den HSV doch mit dem Sieg im Nord-Derby gegen Werder Bremen (2:1) alles gelaufen. Oder doch nicht? Drei ausstehende Spiele, sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz (Werder Bremen) – was soll da noch passieren? Trainer Bruno Labbadia stellt fest: „Dieser Sieg war ein wichtiger Schritt, aber mehr auch nicht. Gedanklich sind wir schon in Mainz.“

Gerade mal zwölf Stunden nach dem Sieg am Freitagabend im 104. Nord-Derby hatte Labbadia sein Team zum Training im Volksparkstadion. Auslaufen war angesagt. Zur Personalsituation sagte der Cheftrainer: „Wir hatten einige angeschlagene Spieler. Wie gravierend es genau bei Nicolai ist, das müssen wir in den nächsten Tagen herausfinden. Er sowie Lasogga, Ilicevic, Sakai und Djourou haben wir für das Samstag-Training erstmal rausgenommen. Am Sonntag haben die Jungs frei, danach sehen wir weiter. Für das Mainz-Spiel werden wir ja aber ohnehin wieder umbauen müssen, da Lasogga und Gregoritsch gelbgesperrt fehlen werden.“

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Auf den Doppel-Torschützen Pierre-Michel Lasogga und Jaroslav Drobny (Foto links, mit Arslan und Gregoritsch nach dem Hinspiel-Erfolg), der Claudio Pizarros Elfer hielt, ging Labbadia ganz besonders ein: „Ich stelle normalerweise keine einzelnen Spieler heraus. Aber wie Pierre sich zurückgemeldet hat, das war großartig. Wir haben ihm vorher intensiv aufgezeigt, warum er genau der richtige Spieler für dieses emotionale Derby ist – er hat es bewiesen und sich belohnt. Drobo hat uns speziell mit dem gehaltenen Elfmeter, aber auch in vielen anderen Situationen extrem viel gegeben in diesem Spiel. Das wussten wir aber auch vorher, nicht umsonst haben wir betont, dass er mit seiner Art für ein solches Spiel genau der richtige Mann ist. Doch nur diese beiden zu nennen, wäre unfair der Mannschaft gegenüber.“

Und noch einmal stellte Labbadia klar: „Dieser Sieg gegen Bremen war zwar ein wichtiger Schritt, aber mehr auch nicht. Wir müssen jetzt die Spannung in der Mannschaft hochhalten und nicht wieder kollektiv durchatmen. Das ist uns in der Zukunft nicht immer gelungen, aber das ist extrem wichtig. Nur so können wir auch den nächsten Schritt machen und in Mainz unsere Ziele erreichen, nämlich die nächsten Punkte zu holen.“

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