Hamburg – Der Präsident des FC St. Pauli, Oke Göttlich, hat in einem Interview für die Homepage des Zweitligisten ein Resümee nach 18 Monaten im Amt gezogen. Die Mannschaft sei nach den Erfahrungen der vergangenen Saison „ein ganz starkes Kollektiv geworden“. Und so hätten auch die Fans, mit dem Team wieder eine Symbiose gebildet. „Mir ist es auch wichtig zu betonen, dass Thomas Meggle eine starke Arbeit beim FC St. Pauli leistet. Gemeinsam mit seinem Team um die Kaderplanung, die Mediziner, den Athletikbereich, den Trainern und dem NLZ werden zukunftsfähige Strukturen und professionelle Arbeitsweisen entwickelt, die auf die Teamarbeit und nicht Unersetzbarkeit des Einzelnen ausgelegt sind. St. Pauli ist ein Team!“, erklärte Göttlich weiter.

Auch zur Kaderplanung für die kommenden Saison äußerte sich Göttlich: „Man darf nicht vergessen, dass wir April haben. Dafür sind wir sehr gut aufgestellt. Zudem können durch verschiedene Tabellenkonstellationen ja noch zu einem späteren Zeitpunkt interessante Spieler auf den Markt kommen, da wäre es schwierig, wenn wir schon jetzt alle Plätze vergeben hätten.“

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Göttlich ergänzte, dass es neben der Kaderplanung noch weitere Felder gebe, auf denen Investitionen notwendig seien: Die Finanzierung des Stadions, die Rückzahlung der Anleihe 2018, der Bau der neuen Domwache und die Finanzierung des Trainingszentrums an der Kollaustraße. Auf jeden Fall werde der FC St. Pauli „den Weg der wirtschaftlichen Vernunft nicht verlassen“.

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