Hamburg – Thomas Meggle, Geschäftsleiter Sport beim FC St. Pauli, hat ein Fazit der abgelaufenen Spielzeit gezogen und einen Ausblick auf die kommende Saison gewagt. Vor der Presse stellte Meggle fest: „Es war eine tolle Saison. Wenn man die gesamte Runde betrachtet, haben wir auf neudeutsch gesagt ‚overperformed’ und waren in jedem Spiel zu 100 Prozent am Anschlag“, stellte Meggle fest.

Und er verteilte ein großes Lob an alle Beteiligten: Jeder im Verein, von Mannschaft, über Trainer, Präsidium und Geschäftsleitung habe einen guten Job gemacht. Wesentlich für den Erfolg sei die Geschlossenheit im Verein gewesen. Mit 58 Zählern auf Rang vier – mehr sei nicht drin gewesen.
„Die Relegation wäre nur möglich gewesen, wenn eines der drei Teams vor uns eingebrochen wäre. Im letzten Jahr ist Darmstadt mit 59 Punkten direkt aufgestiegen“, relativierte der Geschäftsleiter Sport und hob hervor, dass es vor allem die Stärke der Konkurrenz gewesen sei, die für den Abstand zwischen den Kiezkickern und den besten drei der Liga sorgte.

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Mit Hinblick auf die kommende Saison warnte er jedoch davor, dass jetzt der Gedanke, dass die Kiezkicker aufsteigen müssten, komme. „Die zweite Liga ist extrem. Hier geht es sehr schnell nach oben, aber auch nach unten. Wir müssen mit Demut in die Saison gehen.“

Bleibt noch eine Personalie: Stürmer Fafa Picault feierte sein Länderspieldebüt. Beim 3:1 der USA im Freundschaftsspiel gegen Puerto Rico wurde Picault in der 71. Minute eingewechselt.

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