Lübeck – Die ersten Aufstiegsspiele wurden bestritten. In der Relegation für die Schleswig-Holstein-Liga setzte sich die SG Siems-Dänischburg gegen SV Frisia 03 Risum-Lindholm mit 1:0 durch. Genauso knapp war es auch bei Fortuna St. Jürgen. Die Frauen spielten heute ihr erstes Spiel in der Aufstiegsrunde für die Verbandsliga Süd. Mit 3:2 setzten sich  die Frauen gegen SG Stecknitz I durch. Die SG Insel/Fehmarn/Burg unterlag dem TSV Zarpen mit 0:2.

SG Siems-Dänischburg – SV Frisia 03 Risum-Lindholm 1:0
Tor: 1:0 Sylvia Peters

Die Partie wurde durch einen Handelfmeter entschieden. Diverse Chancen blieben auf beiden Seiten ungenutzt. Dennoch gab die Tafazoli-Elf das Spiel selten aus der Hand. Durch eine herausragende Mannschaftsleistung blieben die Punkte in Siems. Mit breiter Brust fährt man nun zum Rückspiel.

Kambiz Tafazoli, Trainer der SG Siems-Dänischburg, sagte zu HL-SPORTS: „Völlig verdienter Sieg von uns. Wir waren von Beginn an spielbestimmend und hätten durch unsere sieben hundertprozentigen in Führung gehen müssen. Als wir dann zuviel wollten, kam Frisia ins Spiel und hatte gute Gelegenheiten, die durch unsere Torfrau stark vereitelt wurden. Wir haben gewonnen – und das ist, was zählt.“

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Fotuna St. Jürgen – SG Stecknitz I 3:2 (0:1)
Tore: 0:1 Otte (22.), 1:1, 2:1 Nitz (53./62.), 3:1 Broska (79.), 3:2 Tiedemann (87.)

Durch diesen Sieg spielt Fortuna weiterhin um dem Aufstieg mit. In der ersten Halbzeit gingen die Gäste in Führung. Der Ausgleich fiel in der 53. Minute. Zehn Minuten später gelang der Scheel-Elf der Führungstreffer. Ein Doppelschlag schockte die SG Stecknitz. In der 79. Minute gelang Fortuna das 3:1. Souverän wurde das Spiel bis zum Schlusspfiff runtergespielt. Auch der Anschlusstreffer in der 87. Minute änderte nichts mehr an dem ersten Sieg für die Frauen vom Kalkbrenner.

Kristin Hattendorf, Spielerin von Fortuna St. Jürgen sagte zu HL-SPORTS: „Die erste Runde der Relegation konnten wir mit viel Kampf und großer Moral für uns entscheiden. Die erste Halbzeit dominierten allerdings die Gäste von der SG Stecknitz, die zu diesem Zeitpunkt torgefährlicher waren und das 0:1 erzielen konnten. In der zweiten Halbzeit konnte wir spielerisch überzeugen und den Spielstand zwischenzeitlich auf ein 3:1 drehen. Das ansehnliche Spiel wurde mit einem späten Anschlusstreffer der SG beendet.“

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