Rostock – Bei der Erfüllung der Auflagen und Bedingungen im Lizenzierungsverfahren für die kommende Spielzeit 2016/2017 konnte der F.C. Hansa einen wichtigen Schritt machen. Das für die Heimspiele im Ostseestadion erforderliche Sicherheitskonzept ist erfolgreich überarbeitet und durch die Polizei bestätigt worden. Das Konzept war im Februar dieses Jahres von den Sicherheitspartnern des F.C. Hansa zunächst nur vorbehaltlich unterschrieben worden. In den vergangenen Wochen haben sich Verein und Polizei darüber verständigt wie die gewünschten Nachbesserungen und Ergänzungen mit den Anforderungen des DFB und den Möglichkeiten des F.C. Hansa in Einklang gebracht werden können. Dabei handelt es sich u.a. um die Einsatzstärke von Sicherheitskräften, die Anpassung von Sicherheitsstufen sowie weitere zusätzliche Maßnahmen bei Sicherheitsspielen des F.C. Hansa. So wird es künftig zur ordnungsgemäßen Vorbereitung und Durchführung von Hansa-Heimspielen, ab einer bestimmten Sicherheitseinstufung spezielle Sicherheitsbesprechungen zwischen der Polizei und den Sicherheitsverantwortlichen des F.C. Hansa geben. „Wir haben in den vergangenen Wochen gute und konstruktive Gespräche mit der Polizei führen können. Dabei ging es darum einen Weg zu finden, wie Sicherheitsbestimmungen bzw. -Anforderungen mit den Möglichkeiten des Vereins vereinbart werden können. Ich denke dies ist uns gelungen und das Resultat ein Sicherheitskonzept, das von allen Beteiligten in dieser Form getragen werden kann“, so Vorstandsmitglied Robert Marien. Die Gespräche werden überdies auch weiterhin fortgesetzt: "Sicherheitskonzepte sind ständig zu überprüfen und an die aktuellen Erfordernisse anzupassen. Vor diesem Hintergrund ist der Prozess mit der Unterschriftsleistung nicht beendet, sondern hat gerade erst begonnen", erklärt der Leiter der Polizeiinspektion Rostock, Michael Ebert.

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