Groß Grönau – „Es war kein erfolgreiches Jahr für uns. Das Endergebnis mit Tabellenplatz 12 ist enttäuschend und entspricht überhaupt nicht unserem Anspruch. Am Ende muss man ja sogar froh sein, dass wir frühzeitig den Klassenerhalt geschafft haben. Wenn man es auf den Punkt bringen will, stand die Saison unter keinem guten Stern, war es ein chaotisches Jahr“, zieht Robertino Borja ein ernüchterndes Fazit und ergänzt: „Ein zu großer Kader, der Trainerwechsel im Herbst (Kohlmann für Bielfeldt), die Entlassung von Sportdirektor Voigt und der Neubau vom neuen Vereinsgebäude führten über die gesamte Saison zu unruhigen Zeiten. Ohne richtige Kabine, Toiletten, Klubheim, Besprechungsräume et cetera konnten wir nie richtig arbeiten, so wie es sich für eine Verbandsliga-Truppe sonst gehört. Es war ein sehr schwieriges Jahr für Trainerteam und Spieler. Nie kam Fluss oder eine Konstanz in die Truppe. Daraus resultierten dann auch viele unnötige Niederlagen.“ Auch die Bemühungen in der Winterpause hätten sich laut Borja nicht ausgezahlt. „Im Winter wurde der Kader verkleinert, 9 Leute mussten gehen, 4 neue Spieler kamen dazu. Durch den Trainerwechsel erhoffte man sich auch, dass eine Aufbruchsstimmung entsteht. Am Ende gaben wir aber das gleiche Bild wie in der Hinrunde ab…“

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