Sereetz – Nach dem 2. Spieltag stehen die Zeichen für einen Aufstieg des TSV Bargteheide in die Verbandsliga mehr als günstig. Die Stormarner gewannen am Mittwochabend in Sereetz gegen den TSV Lensahn mit 4:2 und haben an der Tabellenspitze drei Punkte Vorsprung auf den VfL Oldesloe. Auch sie siegten am Vorabend gegen den SC Rapid Lübeck (3:2). Damit verloren beide Favoriten.

HL-SPORTS holte sich nach den Begegnungen die Stimmen der Trainer ein. Am Samstag geht’s in die letzte Runde.

Sebastian Wenchel (SC Rapid Lübeck): „Der Stolz auf die starke Saison überwiegt klar der Enttäuschung. Zweimal äußerst unglücklich zu verlieren ist natürlich bitter, aber wir wissen, wer wir sind und wo wir herkommen. Wir nehmen diese Erfahrung gerne mit und werden daraus hoffentlich etwas lernen!“

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Marius Kuhlke (VfL Oldesloe): „Das war ein ‚Alles oder nichts‘-Spiel. Meiner Meinung nach ein verdienter Erfolg. Großes Kompliment an meine Truppe. Wir Trainer sind stolz auf die Leistung. Die Lübecker Offensive war permanent gefährlich. Zum Schluss hat Rapid uns viele Räume gegeben, da haben wir es verpasst, den Deckel drauf zu machen.“

Karsten Knorr (TSV Lensahn): „Gegen einen keineswegs besseren TSV Bargteheide haben wir eine bittere 2:4-Niederlage einstecken müssen. Wir haben leider die ersten 30 Minuten verschlafen und sind erst nach dem 1:1 ins Spiel gekommen. Wir haben heute leider nicht das Schlachtenglück gehabt, das man braucht, um solche Spiele zu gewinnen. Aber nochmal: Meine Mannschaft spielt, auch wenn wir am Ende der Serie mit leeren Händen dastehen, eine fantastische Saison. Wir werden unsere Lehren aus dieser Niederlage ziehen und versuchen, es nächste Saison besser zu machen!“

Sebastian Ballhausen (TSV Bargteheide): „Unfassbare Mannschaftsleistung! Lensahn war der erwartet schwere Gegner. Die erste Hälfte war ausgeglichen. Zum Ende hin leichtes Übergewicht Lensahn. Dann haben wir ein überragendes Spiel abgeliefert. Ich glaube, beide Teams haben heute auf Verbandsliganiveau agiert. Am Ende, nach dem Platzverweis, hat sich unsere Cleverness und unser Wille durchgesetzt.“

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