Lübeck – Dass Lübecks Schiedsrichter nicht nur gut mit der Pfeife und an der Fahne sind, wollen sie am kommenden Wochenende bei der Deutschen Meisterschaft beweisen. Das vom Kücknitz-Trainer Jens Offen betreute „Dreamteam“ um Schwengers, Rosental, Ohde und Colmorgen wird einen erneuten Angriff auf die „Schale“ nehmen – doch das wollen auch andere Truppen.

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Der Coach über die Chancen seines Teams: „Wir werden, so wie in den letzten Jahren auch schon, das wohl jüngste Team im Turnier im Durchschnitt mit knapp 18 Jahren stellen. Das bedeutet, dass wir die fehlende Erfahrung mit Laufbereitschaft und Willen kompensieren wollen. Dieses Jahr hatten wir nicht so ein Losglück bei der Gruppeneinteilung gehabt und zwei Favoriten schon in den Gruppenspielen. Unser Ziel ist nach den Gruppenspielen und der Zwischenrunde das Halbfinale des mit 18 Mannschaften aus ganz Deutschland gespickten Starterfeldes – ab da spielen dann nur noch gut organisierte Mannschaften. Die Berliner Truppe wird schon recht stark sein, das haben wir im Winter in Hamburg in der Halle spüren dürfen, als die „Allstars“ aus der Hauptstadt gespickt mit einem BFC-Spieler und zwei Landesligakickern uns förmlich überrannt haben. Im anvisierten Halbfinale im K.o.-Modus ist dann alles möglich.“

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