Lübeck – Unverhofft kommt oft – diesmal für die Fußballfrauen von Fortuna St. Jürgen. Nachdem es in der Aufstiegsrunde zur Verbandsliga zunächst nicht für den Einzug in die nächst höhere Spielklasse reichte, darf man sich am Kalkbrenner nun doch über den Aufstieg freuen. Die Entscheidungsspiele gegen den VfR Horst fallen somit aus. Der Grund: Die Spielgemeinschaft Olympia/PTSK ist Geschichte.

„Die Staffelleiterin Frau Sauer hat mir mitgeteilt, dass noch ein weiterer Platz in der VBL Süd frei geworden ist. Neumünster macht eine SG und geht dann in die Verbandsliga Nord“, sagte Fortuna-Trainer Stefan Scheel gegenüber HL-SPORTS. Dem Vernehmen nach soll sich Olympia Neumünster mit Rot-Schwarz Kiel zusammen tun, während sich PTSK aus der Verbandsliga zurückzieht. Dadurch wird neben SH-Liga-Aufsteiger SV Neuenbrook/Rethwisch sowie den beiden Regelabsteigern SV Eichede und VfL Kellinghusen ein weiterer Platz frei, so dass es in diesem Jahr vier Aufsteiger in die Südstaffel geben wird. Neben der Fortuna sind das der TSV Zarpen als Sieger der Aufstiegsrunde Süd-Ost sowie die beiden Teilnehmer der Aufstiegsrunde Süd-West, der FSC Kaltenkirchen und der VfR Horst. Die Freude bei der Fortuna ist riesig.

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Somit werden aller Voraussicht nach sieben Teams aus der Region in der kommenden Saison überkreislich spielen. In der SH-Liga sind dies der TSV Ratekau und der Eichholzer SV, in der Verbandsliga sind neben Zarpen und St. Jürgen die SG Siems-Dänischburg, der ATSV Stockelsdorf und der Ratzeburger SV aktiv.

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