Berkenthin – Die Schleusenwärter konnten Ihr Trainerteam um Co-Trainer Bernd Trautmann erweitern und der bisherige Co-Trainer Matthias Fäseke wird sich nun verstärkt im Hintergrund um das persönliche Wohl der Spieler kümmern. Parallel engagiert sich Fäseke als 1. Vorsitzender des neu gegründeten Fördervereins des TSV Berkenthin.

Zander sagte: „Ich freue mich darüber, dass Bernd nun als fester Bestandteil des Teams fungiert. Er ist für mich eine der Integrationsfiguren des Vereins und mit Herz und Seele ein Schleusenwärter. Vor allem im taktischen Bereich denken wir ähnlich und ergänzen uns gut.“

Neben dem Trainerstab gibt es auch zahlreiche Zugänge für die Erste sowie eine komplett neu gegründete zweite Herrenmannschaft. Als bekanntester Name ist hier sicherlich Thorsten Kreimer (ehemals SV Eichede) zu nennen. Zusätzlich freuen wir uns Matthias Kock (Möllner SV), Torben Jürs (beruflich ein Jahr pausiert) sowie sechs talentierte Jungs (Thorge Schwarz, Leonardo Mikojalewski, Julian Meier, Malte Meyer, Marc Burmester und Tobias Bürger) aus unserer eigenen A-Jugend, im Team begrüßen zu dürfen.

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In Bezug auf die Neuzugänge strahlte Fäseke: „Die Verjüngung des Kaders schafft einen höheren Konkurrenzkampf, da nun am Wochenende nicht mehr jeder automatisch gesetzt ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass sich die Leistung nicht nur beim Training, sondern auch entsprechenden auf dem Spielfeld widerspiegeln wird.“

Nach dem letzten Testspiel nahm der neue Co-Trainer Trautmann einmal Stellung zur Vorbereitung. Trautmann: "Nach den letzten beiden Jahren müssen wir natürlich kleine Brötchen backen, aber die Vorbereitung ist meines Erachtens nicht optimal verlaufen. Immer mal wieder fehlten Spieler aufgrund von Verletzungen oder beruflicher Verpflichtungen. Dennoch erkennt man Leistungssteigerungen im Team vor allem bei den jungen Spielern. Nach zwei Jahren im Abstiegskampf wollen wir nun die nächste Stufe erklimmen und weiter nach oben schauen. Platz sechs bis neun sehe ich als durchaus erreichbar an. Sollten wir gut in die Saison starten und zum Winter noch den Einen oder Anderen Neuzugang begrüßen dürfen, warum nicht die Qualifikation für die neue Verbandsliga in Angriff nehmen?“

Zum Abschluss ergänzte Trautmann noch, dass er den VfL Oldesloe als heißen Titelfavoriten in dieser Saison sieht.

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