Hamburg – Sieh an, „sturmfest und erdverwachsen“ wie im Lied der Niedersachsen – Hannover 96 führt nach dem 3:1 gegen Greuther Fürth die 2. Bundesliga an, punktgleich dahinter der St. Pauli-Bezwinger Eintracht Braunschweig. Bei den Kiezkickern leuchtet die Rote Laterne, da sich Aufsteiger Würzburger Kickers und der 1. FC Kaiserslautern 1:1 trennten. Nur wenn Union Berlin heute Abend mit drei Toren Differenz gegen Dynamo Dresden verliert, können die Braun-Weißen das Schlusslicht weiterreichen. Und am Freitag geht es zum Pokalfight beim VfB Lübeck, der als Regionalliga-Spitzenreiter Oberwasser hat.

In Lübeck muss das Team von Cheftrainer Ewald Lienen auf Lasse Sobiech verzichten. Der 25-Jährige hat im Spiel gegen Eintracht Braunschweig eine Muskelverletzung im Beckenbereich erlitten. Das ergab gestern eine Untersuchung im ENDO-Reha-Zentrum. Das Artikel-Foto zeigt Lasse Sobiech verletzt auf dem Rasen, mit Vegar Eggen Hedenstad und dem späteren Braunschweiger Torschützen Dominick Kumbela.

Für die übrigen Kiezkicker stand gestern eine regenerative Einheit auf dem Plan. Die Spieler, die am Sonnabend lange auf dem Rasen gestanden hatten, setzten sich auf die Fahrräder, die Spieler, die nicht oder nur kurz zum Einsatz gekommen waren, absolvierten einen Lauf im Niendorfer Gehege. Innenverteidiger Philipp Ziereis fehlte weiterhin krankheitsbedingt.

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Sechs Kiezkicker (Svend Brodersen, Joel Keller, Maurice Litka, Jacob Rasmussen, Nico Empen und Dennis Rosin) schlossen sich gestern der U23 von Joachim Philipkowski an, die gegen den Spitzenreiter der Regionalliga Nord, VfB Lübeck, mit 0:1 verlor.

So spielte FC St. Pauli II:

Brodersen, Ambrosius, Koglin, Kunze (58. Rosin), Litka (46. Sobotta), Rasmussen, Pahl (72. Conteh), Empen, Keller, Nadjem, Schneider

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