Schönberg – Von der Hauptstadt in den Nordwesten Mecklenburg-Vorpommerns. So in etwa könnte man die Geschichte von Maurice Eusterfeldhaus zusammenfassen. Der 23-jährige Linksverteidiger des FC Schönberg 95 wurde in Berlin geboren, spielte in der Jugend von Hertha BSC, wechselte von dort aus zum Berliner SC. Aus Berlin ging es für ihn dann an die Ostsee – zur 2. Mannschaft des FC Hansa Rostock. In der vergangenen Saison stand ein weiterer Wechsel an. Von Rostock wechselte er zur TSG Neustrelitz. Ein echter Wandel für den Berliner, fand er sich nun nach der Metropole Berlin und einer Großstadt wie Rostock in Neustrelitz wieder, einer Stadt mit etwa 20.000 Einwohnern. Offenbar scheint es ihm aber „auf dem Land“ zu gefallen. Denn vor der Saison erfolgte der Wechsel zum FC Schönberg 95.

HL-SPORTS fühlte dem Ex-Berliner auf den Zahn.

HL-SPORTS: Hallo Maurice, du bist seit diesem Sommer beim FC Schönberg 95. Wie gefällt es dir in Nordwestmecklenburg?

Maurice Eusterfeldhaus: „Ich fühle mich sehr wohl in Mecklenburg-Vorpommern, es gefällt mir hier wirklich sehr gut.“

HL-SPORTS: Du hast in der letzten Saison in Neustrelitz und davor bei Hansa Rostock gespielt. Wie kommst du jetzt auf dem Dorf klar und was ist der Unterschied?

Maurice Eusterfeldhaus: „Ja das stimmt. Es ist natürlich kein Vergleich zu Berlin, aber ich habe mir ‚das Dorf‘ Schönberg schlimmer vorgestellt. Zu Rostock ist es natürlich ebenfalls ein großer Unterschied. Zu Neustrelitz hingegen gibt es fast gar keine Unterschiede, aber die Menschen sind hier eindeutig viel freundlicher.“

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HL-SPORTS: Die Bilanz des FC Schönberg 95 nach den ersten drei Spielen lautet: Ein Sieg, eine Niederlage und ein Unentschieden. Wie siehst du euren Saisonstart?

Maurice Eusterfeldhaus: „Wenn man die ersten drei Spiele insgesamt sieht, denke ich, haben wir viele gute Ansätze. Wir müssen weiterhin hart arbeiten und jedes Wochenende alles geben.“

HL-SPORTS: Nach der Pause müsst ihr gegen Wacker Nordhausen ran, einen der Favoriten. Was nehmt ihr euch für die Partie vor?

Maurice Eusterfeldhaus: „Die Pause haben wir alle, denke ich, sehr gut genutzt. Am Wochenende müssen wir natürlich alles raushauen, was in uns steckt. Vielleicht haben wir ja so einen Glanztag wie gegen den Berliner AK. Dann ist alles drin.“

HL-SPORTS: Was sind deine sportlichen und privaten Ziele in Schönberg?

Maurice Eusterfeldhaus: „Sportlich ist natürlich unser größtes Ziel, die Klasse zu halten. Privat wünsche ich mir einfach, dass ich gesund bleibe und so viele Spiele wie möglich machen kann beziehungsweise machen darf.“

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