Lübeck – Ein Spiel beim amtierenden Meister ist immer etwas Besonderes. Einige Vorzeichen sind dabei für den VfB Lübeck am kommenden Samstag gegen den VfL Wolfsburg II etwas anders.

Zum einen spiegelt das aktuelle Tabellenbild umgekehrte Voraussetzungen wieder, denn die Lübecker stehen auf Rang 3 der Regionalliga und sind dabei noch ungeschlagen – was bei den Niedersachsen nicht der Fall ist. Mit zwei Niederlagen und nur einem Sieg grassieren sie im unteren Bereich der Liga. Zwei Remis können sie dabei ebenfalls noch aufbieten, was allerdings nicht zur Zufriedenheit in der VW-Stadt sorgt.

Es ist noch etwas anders: Ein Ex-Wolfsburger steht nun in Reihen des VfB. Junior Ebot-Etchi (Foto) geht seit dieser Saison für die Grün-Weißen aus der Hansestadt auf Torjagd. Zwei Jahre war der Linksaußen für die Bundesliga-Reserve des VfL unterwegs und möchte sich mit Sicherheit gut bei seinen ehemaligen Kollegen in Erinnerung halten.

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Möglicherweise ist Moritz Marheineke nicht dabei. Der Innenverteidiger laboriert an einer Oberschenkelverletzung. „Lui ist fraglich“, sagt VfB-Coach Rolf Landerl und gibt auch gleich ein Ausblick auf das Spiel bei HL-SPORTS ab: „Der VfL Wolfsburg II hat eine spielstarke Mannschaft und eine gute Mischung aus Erfahrung und Jugend. Sie sind zwar nicht so gut gestartet, doch das darf man nicht überbewerten. Für uns gilt es eine geschlossene Mannschaftsleistung abzurufen und mit Selbstvertrauen aufzutreten, denn wir wollen auch aus Wolfsburg etwas Zählbares mitnehmen.“

Verletzt sind weiterhin Stephan Richter, Joshua Gebissa, Kubilay Büyükdemir und Andy Gomig. Anpfiff ist bereits um 13 Uhr am Samstag.

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